Kleiner Ausflug zum Weichberg, im Auerbergland.
Gleich bei uns um die Ecke, wenige Kilometer hinein ins östliche Allgäu, finden wir eine bäuerliche Landschaft, hübsch aufgeräumt und herausgeputzt, mit üppigem Geranienschmuck an den Holzbalkonen der Häuser. Dazwischen eine waldreiche, hügelige Landschaft mit kleinen Muckeln und Bergen, wenig höher als 1000 m.
Wir sind im Auerbergland mit seinen Nachbar-Bergen "Kienberg" und "Weichberg", mit der Ortsgemeinde "Rettenbach".
http://www.welt.de/videos/wirtschaft_original/arti...
In Rettenbach könnte man weiterfahren, Richtung Lechbruck und Füssen. Wir aber biegen rechts im Ort ab und finden nach einem überflüssigen Schlenker in die falsche Richtung, die Zufahrt zum Weichberg, unserem heutigen Ziel. Man kann mit dem Auto fast zum kleinen Gipfelplateau hinauffahren, was uns ausnahmsweise sehr gelegen kam, an diesem Tag. Am Ende des schmalen Bergsträsschens finden wir einen Waldparkplatz. Hier stellen wir das Auto ab. Was jetzt noch zu gehen übrig bleibt, ist ein schmaler, wurzeldurchzogener Pfad durch ein kleines Wäldchen, der in guten 5 Minuten hinaufführt zur kleinen St.Magdalena-Kapelle, auf der Kappelhöhe.
Vor der Kirche finden wir zwei Rastbänke, die uns erst mal einladen, den Blick Richtung Alpenpanorama zur richten. Danach treibt es uns ins Innere der kleinen Kapelle, die aber mit keinen nennenswerten Kunstschätzen aufwartet. Die Schönheit dieses Sakralbaues zeigt sich eindeutig in der Außenansicht und der schönen Lage.
An der Spitze des Weichberges erhob sich schon frühzeitig eine Kultstätte, von der der Berg seinen bereits im 12. Jahrhundert bezeugten Namen erhielt: Wieperte, wih> heilig; Wiebere > der heilige Berg. Siehe auch: Bild 11
Ansonsten lasse ich meine Bilder sprechen. Wer noch mehr von der Umgebung sehen will, hier noch ein Link mit vielen weiteren, schönen Fotos:
http://www.willibald-schneider.de/Frame/Rettenbach...
Text und Fotos: Heidi K.
Bürgerreporter:in:Heidi K. aus Schongau |
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