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Zählt Qualität denn gar nicht mehr?

Ich hab mir in den letzten 2 Wochen einige neue Anschaffungen geleistet, 3 Möbelstücke und eine Lampe. Ich hatte genaue Vorstellungen von dem was ich haben wollte und bin recht schnell fündig geworden und zwar bei Läden die derzeit recht agressiv mit niedrigen Preisen werben. Leider wurde mir die Freude recht schnell getrübt denn daheim angekommen mußte ich feststellen daß von den 4 neuen Teilen ganze 3 beschädigt waren. Die Lampe hab ich noch am gleichen Tag zurück gebracht und das Geld wieder mitgenommen. Die Möbelstücke hab ich alle so behalten, denn ich hab mir eingeredet die Beschädigung sei doch nicht so groß. Das Teil ist nur bissi an der Kante angehauen, kann man verdecken usw.

3 von 4 Teilen beschädigt, das macht eine Quote von 75%. In der Industrie wird hinsichtlich fehlerhaften Teilen in ppm (Parts Per Million) gezählt. Was wäre wenn diese Regel auch bei Waren die an Endkunden gehen, gelten würde?

Ich bin einfach nur enttäuscht über solche Ramschware und weiß jetzt für mein Teil: lieber warte ich noch eine Weile und spare eine größere Summe damit ich mir was ordentliches leisten kann.

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7 Kommentare

Andreas, leider war es wie Kurt es sagt, die Ware war nagelneu und daher verpackt. Habe kein Ausstellungsstück gekauft. Und Siegfried, ich befürchte du hast auch recht ;-)

Die Preis-Leistung-Relation war mir wohl bewußt, aber dennoch heißt das nicht automatisch daß man defekte oder beschädigte Ware bekommt.

Kurt, ich muss das nicht erst lernen - ich muss schon länger den Cent xmal umdrehen, bevor ich ihn ausgebe. Daher weiß ich aber auch, dass teure Ware deshalb nicht automatisch gut ist, weil sie teuer ist - aber billige Ware eben auch nur selten so gut sein kann, wie teure.

Verpackte Ware: Ja, die muss man dann nach dem Auspacken reklamieren - das sind versteckte Mängel.

Klaus: Wie gesagt - das sind versteckte Mängel. Die reklamiert man und bekommt Ersatz, Reparatur oder Nachlass.
Reklamiert man nicht, nimmt man das freiwillig hin und kann dann auch nicht mehr meckern ;-)

Relation: Nicht automatisch, aber eine "Kratzerkontrolle" (egal ob Maschine oder Mensch) kostet Geld. Das steckt in der Kalkulation und somit im Preis. Mehr Kontrolle = höherer Preis. Das bedeutet aber auch: Weniger Preis = weniger Kontrolle.

Du sagst es Andreas. Wir aus der Produktion in der Medizinbranche hatten die Stückkontrolle (100 %). Trotzdem ist uns auch manchmal ein Fehler durchgegangen. War unbedingt erforderlich, aber auf dem "Normalmarkt" ist so etwas wirklich zu teuer.
Interessant ist aber auch, dass der gleiche Artikel von verschiedenen Unternehmen zu unterschiedlichen Preisen angeboten wird.
Da muss man nur überlegen, ob sich die Fahrt bei der Ersparnis lohnt.
Qualitative Mängel kann ich überall haben.
Noch eine Klamotte habe ich erlebt: Ware eines Versenders (Kaffee) wird wegen eines Fehlers bemängelt. Er nimmt sie nicht vom Markt, sondern gibt den ganzen Posten an eine Ramschkette ab. Er ist aus dem Schneider, aber der mangelhafte Posten bleibt auf dem Markt.

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