Mit Schuh und Span entstand die Burg.

36Bilder

In diesem Jahr gibt es nur noch eine Chance, das Heimatmuseum Rehburg zu besuchen. Am letzten Sonntag im Oktober schließt für 2013 das Museum seine Pforten. (Aber mit Sondervereinbarung geht es auch danach.)
Das es leckeren Kuchen und Kaffee von 15-18.00 Uhr gibt, ist die eine Sache.

Wenn man jedoch im Museum auf Hans Oberdanner trifft, so sind die nächsten Minuten vorprogrammiert. Von ihm stammt eines der Prunkstücke des Museums. Und wenn er anfängt zu schwärmen, so ist er sehr schnell dabei, von Schuh und Span zu erzählen. Davon, dass er diese alten Maße erst einmal ergründen musste, um sich an eine Nachbildung der Burg zu machen, die Rehburg den Namen gab. Dabei kennt man die Grundfläche und Details davon, wie die Bebauung wirklich ausgesehen hat, die noch im 16. Jahrh. stand, kann man nur annehmen.

Aber nicht nur dieses große Modell, das Jahre Arbeit gekostet hat, kann man bestaunen und sich zeigen lassen, wie die Zugbrücke funktioniert. Man kann auch viele alte Trachten bestaunen, sich die Küche von damals ebenso ansehen, wie den Weg vom Flachs zum fertigen Stoffstück.

Es gibt viel zu entdecken in diesem kleinen Museum. Zeit muss man mitbringen.

Bürgerreporter:in:

Evelyn Werner aus Seelze

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

32 folgen diesem Profil

1 Kommentar

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.