Der Stand der Dinge. Das neue Kohlekraftwerk Datteln im Oktober 2009 (Fotos)
- Hier auf dem Dortmund-Ems-Kanal soll die "Billig-Kohle" aus dem fernen Ausland zum Kraftwerk transportiert werden.
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Das Baustopp-Urteil ist noch nicht rechtskräftig und wird angefochten. E.ON baut einstweilen weiter. Auf eigenes Risiko. Mehr als eine Milliarde EURO wurden bereits verbaut. Das Geld hätte in alternative (regenerative) Energien investiert werden müssen. Da fehlt es jetzt. Mit dem Bau dieser Giga-Kraftwerke wollen sich die Konzerne die Kontrolle über den internationalen Energiemarkt und damit auch über die Preise absichern. Aber die "Billig-Kohle" wird knapp und, von den hohen Transportkosten abgesehen, teuer werden. Außerdem herrschen in den Bergwerken, aus denen die Kohle stammt, frühindustrielle Zustände und unmenschliche Arbeitsbedingungen.
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- Ein "Schuber" (Schubschiff)
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- Es gibt nur noch sie: die Tauben der Bergleute.
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- Der Ausblick
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Es ist immer schwierig, Weltmarktpreise vorherzusagen.
Nach dem KohleKW-Bauboom der Chinesen und deren jetzigen Plänen, in nächster Zeit Dutzende von Atomkraftwerken zu bauen, könnte der Preis wieder nach unten gehen.
Andererseits weiß man nicht, wie sich zusätzlich andere Regionen energietechnisch entwickeln und die heimische Kohle könnte wieder attraktiver werden.