Heilige Eichen bekommen Flügel
So könnte es aussehen, wenn die Pläne des bayrischen Unternehmens umgesetzt werden.
Obwohl die örtlichen Behörden in den bisherigen Vorprüfungen die Pläne bereits abgelehnt haben, will das planende Haus weiterhin dran bleiben, auf dem Soseberg in unmittelbarerer Nähe des Ortes Rauschenberg 5 Windräder aufzubauen. Die „Heiligen Eichen“ wären dann u.U. Geschichte.
Gerade mal ca. 1 km vom Ort entfernt stehen die Eichen heute noch und die Windräder damit viel zu nahe am Ortsrand.
Schade um die Idylle.
Wie kann es sein, das die Planer einfach weitermachen, obwohl die örtlichen Behörden deutlich abgelehnt haben?
> "und der Wunsch der Rauschenberger ist, dass uns dieser besondere Teil unserer Landschaft erhalten bleibt."
Den Wunsch haben aber wohl wir alle bezüglich unserer Lieblingsaussicht... aber irgendwo müssen die Dinger ja hin... und mal ehrlich, das meiste ist doch eh Kulturlandschaft mit Wiesen, Feldern, Dörfern, Kirchen, Scheunen, Eigenheimen, usw. was eh die natürliche Landschaft verschandelt... kommts da noch auf ein paar Windmühlen mehr oder weniger an?
> "Mich bewegt die Frage, was geschieht eigentlich mit so einem großen Windrad, wenn es in die Jahre gekommen ist, die Betreiberfirma nichts mehr tun will oder vom Markte verschwunden ist? Denkt heute der Grundstückseigentümer auch mal daran, wer nun für dieses Bauwerk verantwortlich ist?"
Ist doch deren Angelegenheit. Dass Windräder auch entsorgt werden müssen und teilweise problematischen Sondermüll darstellen (wie auch PV-Anlagen usw.) ist ja nicht neu... und kann erledigt werden... da frag ich mich eher, was mit den gigantischen Fundamenten passiert ;)