Eatnemen Vuelie
Eatnemen Vuelie
Es schieden sich die Geister, wessen Ursprungs das wohl ist.
Der Kirchen- und Frauenchor geht mit diesem Lied auf ein sehr interessantes Jubiläumskonzert zu. Die Vorbereitungen dazu fanden auf Burg Hessenstein statt. Im Gepäck ein ziemlicher Schwung an Noten, viel Spaß und jede Menge „Dopingmittel“. Am Freitag begann Chorleiter Philipp Imhof direkt nach dem Abendessen mit den Proben. Die neuen Lieder für das Jubiläumskonzert sind so unterschiedlich, so verschieden in Ihrer Herkunftsweise, dass sich die Sängerinnen immer wieder neu einstellen mussten. Aber gerade diese Vielfalt macht das Singen so interessant. Doch hatte man schon den ersten Abend unglaublich viel erreicht. Der anschließende unterhaltsame Teil endete wie immer kurz nach Mitternacht. Der Samstagmorgen begann traditionell mit der Stimmbildung. Ramona Nitsch, inzwischen zum sechsten Mal mit auf Hessenstein, hatte wieder eine Vielzahl an Übungen mitgebracht. Dieses Mal ging es vor allem um die Stimmbildung am Lied. Welches Lied erfordert was? Wie atme ich richtig. Wie dosiere ich die Ausatmung, wenn ein Ton lange ausgehalten werden muss. Kann man hören, wenn man lächelt oder böse schaut? Wir haben die Probe gemacht… „So..Sö Ja“, lächelnd, betrübt, traurig, zweifelnd, bejahend und freundlich ausschauend. Und wirklich, der Unterschied ist zu hören. Im zweiten Teil der Probe am Vormittag teilte sich der Chor. Für das Stadtjubiläum probt der Chor bereits seit einem Jahr in kleinen Ensembles und im großen Chor. Dies wurde auf Hessenstein weitergeführt. Halbstündlich probte immer ein anderes Ensemble mit Philipp Imhof, während Ramona Nitsch sich dem um etwa 10 Sängerinnen verringerten Gesamtchor widmete. Der Nachmittag verlief ähnlich. Die Sängerinnen probten in Ensembles mit und ohne Chorleiter. Die Gesamtprobe am Abend zeigte wiederum wie weit man bereits gekommen war. Fertig ist ein Chorstück ja eigentlich nie, man kann immer was verbessern und das macht der Chor, wenn er Chorstücke wiederholt. Spätestens jetzt weiß jede Sängerin: es Sonntagmorgen und das Chorwochenende geht zu Ende.
In der Regel sind es dann noch 4 Wochen und dann findet der Auftritt statt, für den man intensiv geprobt hat. Dieses Mal wird es das Chor- und Stadtjubiläum sein.
Wir freuen uns schon darauf!
Bürgerreporter:in:Monika Friedrich aus Rauschenberg |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.