3.Erdbeerfest des Kirchen- und Frauenchores in Rauschenberg

Der gastgebende Chor !
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6. Juni - Montagabend in der Chorprobe – bange Blicke gen Himmel und die überaus berechtigte Frage: Wie wird das Wetter am kommenden Wochenende?
Das erste Wochenende im Juni war total verregnet und für die Jahreszeit zu kühl und am zweiten Wochenende sollte das Erdbeerfest stattfinden. Gute Aussichten sehen anders aus. Doch die Vorsitzende gab Entwarnung. Das Barometer sei gestiegen und schließlich hätten sie das gute Wetter miteingeplant. Der Chor veranstaltete nun schon zum dritten Mal dieses saisonale Fest und bisher hatte es bei den Aufbauten den Abend vorher immer geregnet. Der Festtag war dann immer knackig heiß. Also war man guter Dinge, dass auch diesmal wieder alles „glatt über die Bühne ging“.

13. Juni - Den Abend zuvor war es ziemlich warm und für den Sonntag hatte sie Gewitterschauer angekündigt. „Aber doch nicht bei uns“, sagte die Vorsitzende und sie behielt Recht.
Der Aufbau ging diesmal ziemlich schnell. Denn im Gegensatz zu den Jahren zuvor hatte man sich entschlossen Kaffee, Getränke und Kuchen jeweils getrennt von einander zu verkaufen.
Das sollte den Andrang am Kuchenbuffet entzerren.

14. Juni - Das hatte allerdings auch zur Folge, dass man viele Arbeiten erst den Sonntagmorgen machen konnte. Hinzu kam auch noch, dass das Zelt von der Burschenschaft erst am Sonntagmorgen gebracht werden konnte, ebenso wie die Bestecke, Tassen und Teller. Irgendwie war dann doch alles bis zum Gottesdienst fertig und wir konnten mit dem Fest beginnen. Der Pfarrer hielt eine schöne Predigt. Er interpretierte das Lied von Paul Gerhard: „Geh aus mein Herz“ ( scheinbar das Lieblingslied unseres Dirigenten, denn man sieht ihm die Freude beim Singen des Liedes immer an). Es war ein sehr musikalischer Gottesdienst, der sehr schön auf den folgenden musikalischen Nachmittag einstimmte. Der Posaunenchor, die Kinder des Kindergottesdienstes und der Frauenchor sorgten für viel Musikalität. Um zwölf war der Gottesdienst vorbei und der nächste Teil des Erdbeerfestes konnte beginnen. Die Sängerinnen hatte alle viel zu tun, damit um 14 Uhr alles fertig war, denn dann sollte ja der offizielle Beginn sein. Flugs hatten sich lange Schlangen am Bonverkauf, an der Grillhütte und beim Getränkestand gebildet. Aber gegen 13 Uhr hatte sich die Lage entspannt, doch ein neues Problem trat auf. Die vielen Kaffeemaschinen legten die Stromversorgung lahm. Doch auch das wurde bewältigt und wir konnten pünktlich anfangen. Die Vorsitzende hielt eine kurze Ansprache und begrüßte die Gäste und die angereisten Chöre. Bevor man sich den Kuchen zuwandte, sangen die Chöre ihre vorbereiteten Lieder. Gegen 15 Uhr kamen die Kinder von der Trachtengruppe und zeigten uns einige Tänze. In diesem Jahr hatten die Sängerinnen 40 Erdbeerkuchen gebacken. Übriggeblieben sind nur einzelne Stücke, die dann noch eine Torte ergaben (Sie wurde am Montagabend in der Chorprobe "chorschwesterlich" geteilt) . Nachdem die Chöre noch einmal zu hören waren und auch die Vorsitzende ihre Dankesrede gehalten hatte, war der Nachmittag auch schon fast vorbei. Nach und nach verabschiedeten sich die Gäste und für die Sängerinnen gingen an das Aufräumen. Ein paar verirrte Regentropfen wollten uns kurz ärgern, aber wir waren um halb neun trockenen Fußes zu Hause.
Übrigens: Es war den ganzen Tag über schön warm und sonnig!

Bürgerreporter:in:

Monika Friedrich aus Rauschenberg

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