Sommerfest der Grundschule Bracht
Einen schönen Tag haben die Kinder, Lehrer und Eltern der Grundschule Bracht während ihres Sommerfestes auf dem Grillplatz erlebt.
Die Eltern haben Leckeres vom Grill, Salate, Getränke, Kaffee und Kuchen organisiert und bei anfangs noch schönem Wetter konnten die Kinder um das kleine Biotop erkunden und miteinander spielen.
Da der größte Teil der Schüler und Eltern anwesend waren, nutzten sie die Gelegenheit, zwei ihrer Lehrerinnen zu verabschieden.
Jenny Ziegler hat ihr Referendariat beendet und steht somit am Anfang ihrer Laufbahn.
Marianne Winter war viele Jahre Lehrerin an der Grundschule in Rauschenberg und die letzten zwei Jahre in der Grundschule in Bracht. Sie geht in den wohlverdienten "Unruhestand".
Für beide Lehrerinnen hatten sich Eltern und Elternvertreter eine Überraschung ausgedacht:
Jenny Ziegler wurde ein Wellness-Gutschein überreicht, damit sie sich für die kommenden Aufgaben erholen kann.
Für Marianne Winter hatten sich die Elternbeiräte etwas ganz besonderes einfallen lassen:
Sie spielte als junges Mädchen in einem Film als Statistin mit, konnte diesen Film aber leider nie sehen. Also wurde keine Anstrengung gescheut, diesen Film zu besorgen. Nach viel Recherche und Schreibarbeit haben wir es geschafft und konnten die Elternbeiräte den Film aus dem Jahre 1954 und das passende Original-Kinoprogrammheft überreichen.
Frau Winter war überwältigt von soviel Einsatz und sagte, es sei ein Kindheitstraum für sie in Erfüllung gegangen.
Auch die Erzieherinnen des Kindergartens Bracht, in dem die Schulbetreuung stattfindet, wollten sich von beiden Lehrerinnen verabschieden und dankten Beiden für die gute Zusammenarbeit mit einer Aufmerksamkeit.
Die Kinder hatten mehrere Lieder einstudiert, trugen diese vor und dankten damit den beiden Lehrerinnen für ihre tolle Arbeit und den Einsatz an der Schule. Alle würden sich freuen, wenn sie die Beiden wiedersehen würden, vielleicht als U-Plus-Kräfte oder einfach mal, bei einem Besuch.
Pünktlich nach der Verabschiedung begann es zu regnen.
Davon ließen sich aber die meisten nicht beeindrucken und feierten noch weiter.