Frauenchor on Tour - diesmal durch das Schächerbachtal
Unterwegs im Schächerbachtal
Dass der Kirchen- und Frauenchor gerne unterwegs ist und mindestens einmal im Jahr auf Tour geht, dürfte wohl inzwischen jedem bekannt sein.
In diesem Jahr zog es den Chor zum ersten Mal außerhalb der Rauschenberger Gemarkung zum Wandern. Die Schächerbachtour bei Homberg/Ohm war das Ziel der munteren Gruppe. Nachdem die Tour vor der Sommerpause vorgestellt wurde und über die Sommerpause hin die Planungen dafür auf Hochtouren liefen, machten sich einige Sängerinnen schon mal ein Bild von der Tour. Die Vorsitzende wanderte die Strecke ab, reservierte für das anschließende gemeinsame Essen in der Hainmühle die entsprechende Anzahl an Plätzen. Ein, zwei Sängerinnen kannten die Strecke bereits und hatten sie mit einer anderen Gruppe abgelaufen. Zwei Sängerinnen liefen die Strecken zweimal ab, um zu überlegen welches wohl der beste Start und Zielpunkt wäre. Einige waren schon mal vorab in der Hainmühle um das Essen auszutesten.
Ja…, Planung ist die halbe Miete!
Die Wanderung ist seit einigen Jahren immer der Startschuss in das Winterhalbjahr. Direkt anschließend beginnen dann wieder die Proben. Sonntag, 21.August bei bestem Wanderwetter (unsere Pessimisten hatten schon die Befürchtung es könne regnen) ging es auf die 9km Wanderung. Tatsächlich waren auch gelegentlich dunkle Wolken über uns und verstreuten ein paar winzige Regentropfen, doch von Regen zu sprechen, wäre mehr als übertrieben. In Wirklichkeit zogen die vereinzelten dunklen Wolken hinter uns her. Die Wanderung führte uns vorbei an Kleingärten, der Motorradrennbahn direkt hinein in den Wald. Bergauf auf wunderbar hergerichteten Wegen wanderten wir praktisch auf dem Plateau mit herrlichen Ausblicken. Die Stadt Homberg lassen wir hinter uns und begeben uns direkt an den Rand des Vogelsberges. Viel zu wenig wird mal inne gehalten um die Landschaft und die vielen Aktionspunkte auf dieser Tour zu genießen. Dabei gibt es rund um diese Tour so viele sagenhafte Geschichten. Aber wandern heißt auch sich mit dem Nachbarn unterhalten. So hat bald jeder seine eigene Wandergeschwindigkeit gefunden und der Gesprächsbedarf wird erfüllt. Nach gut der Hälfte der Strecke hat die Gruppe fast den höchsten Punkt erreicht, dort wartet das Serviceauto mit Getränken und Plätzchen. Die Tour geht langsam bergauf, unmerklich überwindet man die knapp 160m Höhenunterschied. Die letzte Etappe der Wanderung führt uns an verschiedenen Stellen über den Schächerbach. Riesige Steine zeigen den Weg über den Bach und zuletzt, die Hainmühle schon in Sichtweite, geht es nochmal über die Ohm.
Die Plätze in der Hainmühle sind reserviert und so nimmt die Wandergruppe dort Platz. Nach und nach kommen noch die übrigen angemeldeten Sängerinnen dazu. Eine Sängerin nutzt die Zeit, bis das Essen kommt, die Tour noch einmal zu laufen. Scheinbar hat sie daraus einen Geländelauf gemacht, denn sie war nach einer Stunde wieder zurück.
Infos zum Chor und Fotos zur Wanderung auf www.frauenchor-rauschenberg.de
Sehr schöner Start in das Winterhalbjahr !!!
Wenn man die Tour von der Stadthalle aus startet, kann man einen wirklich lohnenswerten Abstecher in die Sandmühle machen.