Familienwandertag des Kirchen-und Frauenchores Rauschenberg
Einmal im Jahr , meistens im Spätsommer oder Frühherbst ,brechen die Sängerinnen zu einer Wanderung rund um Rauschenberg auf. Mit im Gepäck dabei , so fern sie denn Zeit und Lust haben, ihre Familienangehörigen. Im letzten Jahr wurden Stimmen laut , dass die Wanderung den Ansprüchen nicht genügte und ein wenig zu kurz war. In diesem Jahr sollte das anders werden . Also gingen zwei Sängerinnen die für dieses Jahr ausgewählte Strecke in lockeren Wanderschritten ab und stellten fest : Die diesjährige Strecke ist länger und nimmt auch mehr Zeit in Anspruch. Am 25. Oktober ging es um halb elf Uhr los. Zuvor wurde jedoch erst noch einGruppenfoto gemacht. Aber dann starteten die 27 Wanderer (inklusive zwei Hunde) auf ihre gut 2 1/2 Std. und ca.10 km (oder war es etwa doch mehr) lange Strecke. An der Friedhofsmauer entlang , ging es das Fuchstreppchen hinunter. Dort überquerten wir die Kreisstraße 9 um auf den Anzefahrer Weg zu kommen. Dieser Weg ,vor wenigen Wochen noch sauber und trocken , hatte sich in einen schmierigen und rutschigen Weg verwandelt. Wir hatten so große Klumpen Dreck an unseren Schuhen , dass wir alle um einige Zentimeter größer wurden. Kurz bevor wir den Wald betraten, machten wir eine kleine Pause in der wir Großen uns einen Schnaps genehmigten und unsere Kleinen sich einen Lutscher oder Gummibärchen schmecken ließen . Nach dem ersten Anstieg und an der ersten Kreuzung angekommen, unweit des "Roteküppel" erwartete uns ,wie schon im letzten Jahr ,unser Servicewagen. Gut bestückt mit Getränken und allerlei kohlehydrathaltigen Leckereien (Plätzchen) , nahmen wir diese Pause dankbar
an. Dann ging es durch den wunderbar herbstlich gefärbten Wald in Richtung Schwabendorf weiter .An der Städtischen Viehweide vorbei und erneut über die K9 , den Winterstrauch hinunter und den Höhlchenweg hinauf und rechts hinunter zum Parkplatz des Sportplatzes Schwabendorf. Wir hatten gut eine
halbe Stunde Verspätung als wir dort ankommen - aber unser Servicewagen hatte geduldig gewartet. Ben ,unser jüngstes Wanderkind ( 13 Monate) nutzte
die Zeit um auf Mutter Heidis Rücken seinen Mittagsschlaf zu halten. Immer wieder sank sein Köpfchen auf die Stütze des Rückenträgers . Dabei schnarchte er für alle laut hörbar . Nach dieser Pause ging es wieder Richtung Rauschenberg.
Durch die Felder um die Wolfskaute herum , dann am Festplatz entlang ,kamen wir um halb zwei wieder beim "Haus der Begegnung" an. Dort servierten uns Gerhild und Anita (unser bewährtes Serviceteam) eine leckere heiße Broccolisuppe. Nach einer kurzen Verschnaufpause waren wir bereit um eine
neue Herausforderung zu bewältigen - das Brunchbüffet . Eine Vielfalt an kulinarischen Genüssen erwartete uns. Das Aufzählen erspare ich mir , ich würde sicher irgendetwas vergessen . Solch ein Abschluß macht das Wandern
für alle zu einem Erlebnis , dass man gerne im nächsten Jahr wiederholt.
Natürlich haben wir auch wieder Fotos gemacht.
Bürgerreporter:in:Monika Friedrich aus Rauschenberg |
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