Das Jahr fängt ja gut an … Ausflugsfahrt in den Zoo nach Hannover am 1. April!
Der Zoo in Hannover ist nicht irgendein Zoo. Nein – er nennt sich Erlebniszoo.
Und das, wie ich finde zu Recht.
Gegen halb elf wurde unsere Reisegruppe an der Bushaltestelle direkt gegenüber dem Zoo von zwei Zoo-Scouts abgeholt. Sie übergaben jedem die Eintrittskarte und führen uns direkt in den Zoo. Dort konnte nun jeder den Tag so verbringen wie er wollte.
Sehr schön ist, dass es dort den Erlebnispfad gibt. Er geleitet einen durch den Zoo und man hat am Ende des Pfades die Gewissheit, tatsächlich auch alles gesehen zu haben. Einen Nachteil hat das allerdings, denn dann verpasst man leider die ganzen Attraktionen. Stündlich gibt es nämlich Fütterungen und Shows. Und so ist es am besten, man studiert erst einmal den Zooplan und legt fest was man jedenfalls nicht versäumen will. Der Zoo ist nach Erdteilen oder Landesstrichen aufgeteilt. So gibt es Sambesi (der afrikanische Teil), Gorillaberg, Dschungelpalast (Indien lässt grüßen), Outback (australisches Ressort), Mullewapp (Streicheltier und Spielparadies), Meyers Hof (Haustiere) und neu kommt im Sommer noch Yukon Bay (Kanada) hinzu.
Sambesi „erfährt“ man am besten und zwar mit einem Boot. So kommt man an Nashörnern, Zebras, Antilopen und Flamingos vorbei.
Pelikane kann man direkt in ihrem Gehege besuchen und die Giraffen waren an unserem Besuchstag im Giraffenhaus. Die Löwinnen hielten sich etwas zurück und man erspähte sie nur wenn man Glück hatte.
Der Gorillaberg war leider verwaist, die Affen hielten sich in ihren Häusern auf. Aber dort war es nicht minder interessant.
Der Dschungelpalast war mit Elefanten bevölkert und man konnte sie gut bestaunen. Auch der Palast selbst ist es wert betreten zu werden. Dort kann man im Prunksaal ganz auf „indische Art“ Familienfeste feiern. Direkt daneben kann man die Tiger und Leoparden beobachten.
Das „Outback“ war mit Kängurus, Emus, Wombats und Wallabys bevölkert und Zooarbeiter waren mit Renovierungsarbeiten beschäftigt.
Meyers Hof und Mullewapp ist für die Kleinsten genau das Richtige. Haustiere und Streichelzoo, Spielplatz und Kletterburg bieten hier für jeden Geschmack etwas.
Und auf Yukon Bay darf man im Sommer gespannt sein. Denn hier werden dann die Pinguine, Seelöwen und dgl. in Zukunft wohnen. Bisher leben sie in sehr trostlosen Gehegen.
Was in diesem Zoo auch sehr positiv auffällt sind die Gastronomiebetriebe und die sanitären Anlagen. Für jeden kulinarischen Geschmack findet der Gast hier das, auf was er gerade Lust hat.
Das alles gab es im April im Zoo und nun stelle ich mir das ganze im Hochsommer vor, Sonne, blauer Himmel und alle Tiere dösen in der Sonne vor sich hin.
Das muß ja noch besser sein.
Bürgerreporter:in:Monika Friedrich aus Rauschenberg |
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