Ausflug Nr.5 - Winterberg

Auf dem Weg zum Erlebnispark
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Mit dem Wetter hätten wir es gar nicht besser treffen können, ein blitzeblauer Himmel und strahlender Sonnenschein.
Winterberg - ein Paradies nur für Wintersportler?
Nein, ganz und gar nicht - man hat scheinbar erkannt, auch im Sommer sollen Touristen hierher kommen und sich wohlfühlen. Auf dem Erlebnisberg Kappe (hier ist auch die Bobbahn) kann man auch im Sommer viel erleben. Wer es sportlich mag, ist hier genau richtig. Eine Sommerrodelbahn schlängelt sich den Berg hinunter. Aber bevor man den Berg herunter rodeln kann, wird man mit einem Lifter erst mal hinauf gezogen. Und dann geht es mit viel Schwung abwärts. Ich muss gestehen, für mich ist das nicht so das Richtige. Eine wirklich sehr schöne Sache ist die Panorama- Erlebnisbrücke. Eine Konstruktion aus Stahl und Holz spannt sich über den Berg. In etwa 20 m Höhe kann über diese Brücke gemütlich wandern oder sich an Dschungel oder Hängebrücken versuchen. Etwa ein halber Kilometer ist die Brücke lang und für Kinder sowie Erwachsene ein Erlebnis. Und wenn das Wetter mitspielt (so war es bei uns) hat man außerdem noch eine wunderbare Fernsicht. Aus dieser Höhe kann man die darunterliegende Bobbahn und den Bikepark bestaunen. Das Highlight dieser Brücke ist aber die 40m lange Röhrenrutsche. In ca. 10 sec. hat man diese 40 m "abgerutscht". Wer es langsamer haben möchte (viel langsamer) der sollte die Wendeltreppe benutzen. Danach begibt man sich auf den Naturerlebnispfad. Vielseitig und halsbrecherisch ist der Bikepark. Hier kann man sich im Mountainbiken schulen oder schulen lassen. Es gibt 8 verschiedene Strecken - vom Übungsparcour bis zu den proffessionellen Abfahrtsstrecken. Was man hier alles sehen kann, hätte ich mir in den kühnsten Fahrradträumen nicht erhofft. Ich habe versucht einiges davon auf Bildern festzuhalten. Fahrräder und Fahrer werden mit dem Lift auf den Berg gebracht und dann geht es gut ausgerüstet und geschützt mit Protektoren auf verschieden Strecken den Berg wieder hinunter. In der Nahe des öffentlichen und kostenlosen Parkplatzes befindet sich der Kletterwald. Bei unserer Ankunft auf dem Erlebnisberg hatte wir gar nicht bemerkt , dass wir unter den Seilen des Kletterwaldes parkten, um so erstaunter waren wir als ein zischendes Geräusch über uns signalisierte, dass jemand mit einer Seilwinde durch den Wald "schoss". Leider hatten wir nicht mehr genug Zeit uns das genauer anzuschauen. Sicherlich ist dieser Park einen ganzen Tag Aufenthalt wert. Zwischen der Skischanze, dem Erlebnispark, dem kahlen Asten und der Stadt pendelt eine kleine "Bimmelbahn" hin und her und bringt die Besucher von einem Ort zum andern.
Der "Kahle Asten" ein Muss für alle Nordhessen. Hier war bestimmt schon jeder einmal. Auch ich war schon mal hier. Mit meinen Eltern. Von hier oben hat man eine gute Sicht. Und es gibt wirklich gute Wanderwege. Wir haben den Kahlen Asten genutzt um hier Picknick zu machen. Und noch eine Seltenheit gibt es hier - Heidelbeeren. Nach unserem Picknick wollten wir nach so viel Frischluft uns noch ein bisschen kulturell fortbilden und noch das Schloss in Bad Berleburg besichtigen. Eine knappe halbe Stunde entfernt ging es durch eine waldreiche Gegend bergab ins Tal nach Berleburg. Das Schloss steht in einem sehr schön angelegten Park, in dem man nicht auf den Rasen treten darf. Ein bisschen zu lange haben wir uns dort aufgehalten, denn so verpassten wir die Führung die zweimal am Tag stattfindet. Ich glaube das Schloss wird noch bewohnt. So konnten wir nur die Größe und Stattlichkeit von außen bewundern. Ein kleines Cafe in der Nähe (für mich Kaffee und Kirschkuchen, für meine Tochter ein Eis) entschädigte uns für diese verpasste Schlossgeschichte. Ein schöner Ausflug ins nahe NRW.

Und Winterberg hat noch eine Attraktion: http://www.myheimat.de/gladenbach/beitrag/128793/w...

Bürgerreporter:in:

Monika Friedrich aus Rauschenberg

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