Tea Kwon Do

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Geschichte:
Tea Kwon Do ist eine koreanische Kampfkunst, die sich über viele Jahrhunderte hinweg entwickelt hat. Um die Entstehung des Tae Kwon Do's zu beschreiben muss man sich etwas mit der Geschichte Koreas beschäftigen. In den ersten nachchristlichen Jahrhundert war das Gebiet des heutigen Korea in drei Königreiche aufgeteilt: Koguryu, im Norden, Baek je, im Südwesren und Silla im Südosten, wobei Koruryo flächenmäßig bei weitem das größte war. Zu diesem Zweck wurde unter anderem im 6. Jahrhundert nach Chr. von dem König Chin-Hung das Hwarang-Do gegründet, eine Organisation, in der die talentierte Jugend der damaligen Zeit aufgenommen und im Ideengut des Großmeister Zen unterrichtet wurde. Das Ideengut wendete man auf verschiedene Künste, Wissenschaftlich und nur zur Selbstverteidigung an. Damit war der Grundstein für die Entstehung des Tae Kwon Do gegeben. Für die Hwarang- Do- Bewegung resultierte aus dem Gedankengut des Großmeisters Zen eine unüberwindbare Stärke, die schließlich zu einer friedlichen Verteidigung der drei Königreiche unter der Leitung Sillas führte. Im Jahr 1910 erfolgte die Besetzung Koreas durch japanische Truppen, und Teakyon wurde in seiner öffentlichen Ausübung verboten. Damit war aber der äußere Anlaß, der das Teakyon zu seiner einstiegen Blüte geführt hatte, wieder gegeben. Gerade das führte dazu, dass das Teakyon von neuem ausgeübt und gepflegt wurde und auch diese schlimme Zeit ohne Schaden überstand. Nach der Niederlage der Japaner 1945 war das Interesse vorhanden, das Teakyon der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, und es erfolgte eine allgemeine Verbreitung. In dieser Zeit entstand eine Bewegung unter der Führung von General Choi. Hing Hi mit der Aufgabe, das Teakyon neu zu ordnen und eine umfassende äußere Organisation zu entwerfen. Im Rahmen dieser Neuordnung änderte er auch unter Mithilfe eines Komitees, dem bedeutende Persönlichkeit Koreas angehörten, den Namen des Teakyon in Tae Kwon Do, was soviel wie "der Weg des Fußes und der Hand" heißt. Die Disziplin wurde schnell zum koreanischem Volkssport und als Pflichtfach an allen Akademien und Polizeischulen des Landes gelehrt. 1965 brach eine Abordnung höchster Danträger von Korea auf, um das Tae Kwon Do in der ganzen Welt zu verbreiten. Seit dieser Zeit wird diese koreanische Kampfkunst auch in Europa unterrichtet. In der deutschen Delegation von Choi Hong Hi war übrigens auch Großmeister Je-Hwa-Kwon.

Weitere Kampfsportarten:
z.B.: Judo, Karate, Kung Fu, Kantana, Shongun, Kendo, Kick Boxen und Muay Thai

Disziplinen für Wettbewerbe:
Hjongs bzw. Formen, Bruchtest, Allkampf, Allkampfkampf und Kick Boxen

Aussehen:
Jeder Schüler bzw. Danträger trägt einen bestimmten Anzug.
Für Danträger gibt es einen anderen Anzug als wie für Schüler. Selbst bei den Danträgern gibt es zwei verschiedene Anzüge.
Es gibt auch Gürtel zu den Anzügen wobei eine strickte Anordnung eingehalten werden muss. Die Reihenfolge ist "weiß, gelb, orange, grün, blau, braun bzw.
rot und schwarz. Allerdings gibt es organge bei Allkampf nicht.

Hyongs:
1. Hyong Chon- Ji
2. Hyong Tan- Gun
3. Hyong To- San
4. Hyong Won- Hyo
5. Hyong Yul- Kok
6. Hyong Chung- Gun
7. Hyong T'oi-Gye
8. Hyong Hwa-Rang
9. Hyong Chung-Mu
10. Hyong Gwang-Gae
11. Hyong P'o-Eun
12. Hyong Gae-Bak
13. Hyong Yu-Sin
14. Hyong Chung-Yang
15. Hyong Ul-Ji
16. Hyong Sam-Il
17. Hyong Ko-Dang
18. Hyong Ch'oi-Yong
19. Hyong Se-Yong
20. Hyong Tong-Il

Bürgerreporter:in:

Judith V aus Rain

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