Ganz besondere Hausgäste haben sich bei Familie Mebes eingenistet

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Lange Zeit völlig unbemerkt hat sich ein Rotschwänzchen bei Familie Mebes in Z. eingenistet. Zwar flog immer wieder mal ganz überaschend ein Vogel über den Kopf hinweg - aber weder unter dem Dach, noch auf den umliegenden Bäumen waren sie zu finden. Eines Tages aber wurden sie auf einem ganz ungewöhnlichen Platz entdeckt: im Türkranz der Haustüre, die stark frequentiert ist, hatte ein Rotschwänzchen ein Nest gebaut und fünf Eier abgelegt. Nach der Entdeckung wurden natürlich alle gebeten, etwas rücksichtsvoller mit den neuen Mitbewohnern umzugehen. Sozusagen "hautnah" konnte nun die "Gastgeberin" erleben, wie diese Vögel ausgebrütet und aufgezogen wurden. Nur eines der vier Jungvögel lag einesTages tot vor dem Nest, die anderen wurden liebevoll von ihren Eltern aufgezogen und dies wurde von Frau Mebes in Bildern festgehalten; oft genug wurde sie von den "Alten" dafür ausgeschimpft! Briefträger und andere Besucher wurden mit kleinen Zetteln gebeten, auf die "Gäste" Rücksicht zu nehmen .....
Erst kurz bevor sie das Nest verließen, bemerkte auch die Katze des Hauses die neuen Mitbewohner. Aber auch von da drohte keine Gefahr - Hatten sie sich doch bei einem tierlieben Menschen eingenistet, der sie beschützte ......

Das verlassene Nest ist immer noch da und wartet darauf, dass es vielleicht mal wieder "gebraucht" wird.......

Bürgerreporter:in:

Gertraud Zimmermann aus Rain

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