Gedicht vom Schmetterling von Marie Gräfin von Bentzel-Sternau
An den Schmetterling
Blumengebilde mit farbigem Glanz
Flatternd in Lüften im wogenden Glanz,
Spielend auf Blüten im duftigen Schein:
Dürft' ich, o dürft' dein Gespiele ich sein!
Nahet der Abend, die Schwingen sind matt,
Hast du das Flattern, das Fliegen nun satt,
Rufen die Blumen dich ladend zur Ruh':
Dürft' ich, o dürft' ich süss schlummern wie du!
Marie Gräfin von Bentzel-Sternau (1783–1838)
Bürgerreporter:in:Gertraud Zimmermann aus Rain |
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