Benediktinerabtei Metten mit Kloster-/ Pfarrkirche, Gymnasium und Internat
Wo heute diese Kirche ist, stand ursprünglich ein karolingisches Gotteshaus, von dem aber nur noch Fundamente erhalten sind. Nach mehreren Umbauten wurde die heutige Kloster- und Pfarrkirche (seit dem 12. Jahrhundert) eine dreischiffige Basilika mit zwei Westtürmen und einer Vorhalle. Nach dem verheerenden Brand im Jahre 1236 wurde das Gotteshaus und die Abteigebäude wieder aufgebaut.
Zu Beginn des 18. Jahrhunderts erhielt die Kirche die barocke Gestalt. Franz Josef Ignaz Holzinger fertigte die Stukkaturen, den Hochaltar hat der Straubinger Jakob Schöpf geschaffen und das Altarbild wurde (wieder) von Cosmas Damian Asam gemalt.
Auf dem Altargemälde sieht man den Kirchenpatron St. Michael bei der Vertreibung der gefallenen Engel aus dem Himmel. Die beiden seitlichen Skulpturen verkörpern zur linken Kaiser Karl den Großen mit dem Modell der Mettener Klosterkirche und zur rechten den heiligen Benedikt von Nursia (von Franz Mozart, ein Großonkel von Wolfgang Amadeus Mozart).
Bürgerreporter:in:Gertraud Zimmermann aus Rain |
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