Höhepunkte Siziliens -- 2.2. Palermo

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Palermo ist die Hauptstadt der Autonomen Region Sizilien und der Provinz Palermo. Sie liegt an einer Bucht an der Nordküste Siziliens. Im 8. Jahrhundert v. Chr. gegründet, erlebte die Stadt vor allem unter der Vorherrschaft der Araber sowie der Normannen und der Staufer eine Blütezeit. Palermo war im Heiligen Römischen Reich Residenzstadt von Friedrich II. (HRR) und Konrad IV. (HRR).
Heute ist Palermo mit 678.492 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2013) Italiens fünftgrößte Stadt und das politische sowie kulturelle Zentrum Siziliens.
Die Stadt liegt an einer Bucht des Tyrrhenischen Meeres an der Nordküste Siziliens. Begrenzt wird die Bucht im Norden vom rund 600 Meter hohen Monte Pellegrino, im Osten vom Monte Catalfano. (Wikipedia)

Ende des 18. Jahrhunderts wurde auch der Botanische Garten angelegt, in dem Goethe nach der „Urpflanze“ suchte. Er beherbergt heute über 12.000 Pflanzenarten. Im Giardino Garibaldi, einem kleinen Park vor dem Palazzo Chiaramonte, wachsen die größten Feigenbäume Europas.

Der Normannenpalast war früher Sitz der Könige und Vizekönige Siziliens und ist heute Sitz des Sizilianischen Parlaments.

Die Kathedrale ist das bedeutendste Kirchengebäude von Palermo. Der jetzige Bau wurde 1184 errichtet und wurde im Lauf der Jahrhunderte mehrmals umgebaut. Ende des 18. Jahrhunderts erhielt die Kathedrale eine Barockkuppel und ihr Inneres wurde klassizistisch umgestaltet. Für Deutschland ist die Kathedrale insofern von besonderer Bedeutung, als sich in ihr die Gräber der Staufer Heinrich VI. und Friedrich II. sowie seiner Mutter Konstanze von Sizilien befinden. Sehenswert sind auch die Krypta und der Domschatz.

Der zentrale Platz der Altstadt ist Quattro Canti an der Kreuzung der Hauptstraßen Corso Vittorio Emanuele und Via Maqueda. Die Barockpaläste an den vier Ecken haben konkav geschwungene Fassaden annähernd gleichen Aufbaus, geschmückt mit Brunnen und Statuen, die die vier Jahreszeiten, die spanischen Könige von Palermo und die Schutzheiligen der alten Stadtviertel darstellen.
Die Piazza Pretoria wurde im 16. Jahrhundert in der Nähe der Quattro Canti angelegt, um Platz für einen großen, manieristischen Brunnen (unkeusche Brunnen vor dem Rathaus, neben dem Kloster) zu schaffen.

In einer ganz urigen Kneipe, gleich neben den Fisschhändlern spendierte uns Hans eine sizilianische Köstlichkeit: Zipippo ...... so weit ich verstanden habe: ein Dessertwein, gemacht aus einer ganz besonderen Traube .....LECKER!

Bürgerreporter:in:

Gertraud Zimmermann aus Rain

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