myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Alte Kreuzsteine
In Gernrode soll ein Sühnekreuz an einen Massenmord erinnern

  • Der alte Kreuzstein von Gernrode
  • hochgeladen von Jens Schade

Die Sage erzählt von einem Massenmord. Ein gewisser Markgraf Gero soll 30 Fürsten der Wenden umgebracht haben. An dieses Unrecht soll der Sühnestein von Gernrode (Stadt Quedlinburg) erinnern. Doch ganz so alt dürfte der alte Kreuzstein nun auch wieder nicht sein.

Vermutlich erst im 15. Jahrhundert schlug ein unbekannter Bildhauer ein parallelkantiges lateinisches Kreuz in den Stein. Heute ist davon allerdings nicht mehr viel zu erkennen. Dafür dürfte die gut lesbare Aufschrift „Sühnekreuz“ jüngeren Datums sein.

Das Steinkreuz von Gernrode steht heute vor dem wuchtigen Turm von St. Stephanus, der früheren Marktkirche von Gernrode. Dieses Domizil fand er aber erst in den 1960er Jahren. Ursprünglich soll der Kreuzstein am „oberen Kirchweg“ gestanden haben.

Weitere Beiträge zu den Themen

KreuzsteinGernrodeSteinkreuz

3 Kommentare

Gefällt mir Jens.  LG

👍Nr. 5.

Das ist wieder eine spannende Geschichte zum Bild. Super!

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

BurgKreuzsteinWehrturmGernrodeSteinkreuz

Meistgelesene Beiträge