Quedlinburg, eine schöne Stadt am Harz
Am Mittwoch sagte der Wetterbericht für den Norden von Sachsen-Anhalt Regen voraus. Trotzdem wollten wir mit unserem Besuch in den Harz fahren. Unterwegs schüttete es heftig, meine Frau wollte schon umdrehen. Der Fahrer, also ich, blieb stur. Wenn nicht direkt in den Harz, dann könnte man vielleicht bei dieser Gelegenheit Quedlinburg besuchen.
Kurz vor Quedlinburg hörte es aber auf zu regnen.
Auf dem Parkplatz in Quedlinburg angekommen lugte die Sonne sogar öfters hinter den Wolken vor. Zuerst ging es zum Burgberg mit der Stiftskirche und dem Museum, dann folgte eine ausgiebige Stadtbesichtigung.
Aufgrund der Bauarbeiten zur Entwässerung des Burgberges haben einige Gaststätten ihre Gärten geöffnet, damit man ohne große Umwege ins Stadtzentrum gehen kann. Eine dieser Gaststätten ist die Pfannkuchenbäckerei, bei der es am Mittwoch die "dicke Heidi" gab.
In der Brauhausgaststätte der Lüdde-Brauerei wurde danach noch "Pubarschknall" getrunken. Das war mein persönlicher Wunsch.
Dann ging es zum Markt mit seinem Rathaus und dem Roland davor. Hier war gerade Bauernmarkt.
Auf den Rückweg zum Auto entdeckten wir dann noch am Burgberg, direkt neben dem Kloppstockhaus, eine Konditorei, in der es nur Quarksahnetorten gibt. Über 30 Tortenvarianten von Nackedei, Kirsch- oder Mohnquarktorte und auch Geschmacksrichtungen mit Nüssen oder Spekulatius sind je nach Jahreszeit im Angebot.
Mit einem Lächeln ging es dann zum Auto, denn Käsekuchenesser sind eben freundliche Menschen.
Anschließend besuchten wir noch Thale mit dem Hexentanzplatz. Das ist aber ein anderer Beitrag "Der Hexentanzplatz und seine (Quäl)-Geister"
Bürgerreporter:in:Jürgen Schindler aus Dessau |
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