Türchen 14 meines Adventskalenders öffnet sich für euch.....

Da ist er.... der Weihnachtsmann!
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  • hochgeladen von Anja Fiedler

Türchen 14 meines Adventskalenders öffnet sich für euch....

Interview mit dem Weihnachtsmann

Es ist kaum zu glauben, aber ich habe es wirklich geschafft ein Interview mit dem Weihnachtsmann höchstpersönlich zu führen. Trotz Weihnachtsstress hat er sich die Zeit genommen mir ein paar Fragen zu beantworten. Damit ist für mich schon vor Weihnachten ein großer Wunsch in Erfüllung gegangen. Viel Spaß und weihnachtliches Lesevergnügen!

Wie würden Sie sich jemandem vorstellen, der Sie (obwohl dies höchst unwahrscheinlich ist) nicht kennt?

„Ho, ho, ho!!!! Und ich wette, jeder weiß dann sofort, wer ich bin!“

Welche Gedanken gehen Ihnen durch den Kopf, wenn Sie über einen roten Teppich gehen, z. B. beim alljährlichen Weihnachtsball, den Sie jedes Jahr veranstalten?

„Das Rot meines Mantels beißt sich mit der Farbe des Teppichs! Bitte Rudolph, jetzt bloß nichts fallen lassen!“

Verraten Sie mir ein Geheimnis, dass die Öffentlichkeit über Sie noch nicht kennt?

„Ich schreibe jedes Jahr einen eigenen Wunschzettel und wünsche mir, dass die Menschen sich nicht nur von mir reich beschenken lassen, sondern selber Liebe, Mitgefühl und Zeit an ihre Mitmenschen verschenken. Doch die Erfüllung dieses Wunsches liegt nicht in meiner Macht, sondern in der jedes einzelnen Erdenbewohners!“

Wie würden Sie den Sinn von Weihnachten beschreiben?

„Der Sinn von Weihnachten liegt nicht darin, sich jedes Jahr gegenseitig mit Geschenken zu überhäufen, sondern das ganze Jahr über ein Licht im Herzen zu tragen und damit das Leben anderer zu erhellen!“

Sie haben einen Tag die Möglichkeit, die Welt in Ihrem Sinne zu verändern bzw. zu verbessern. Was liegt Ihnen am Herzen bzw. was würden Sie verändern?

„Die Menschen sollen wieder mehr auf ihr Herz hören, statt nur ihrem Verstand zu folgen und auf ihren Geldbeutel zu schauen. Ein Kinderlachen, eine dankbar gereichte Hand und ein glückliches Gesicht sind unbezahlbar und von unschätzbarem Wert. Anderen Gutes zu tun und sich selbst in den Hintergrund zu rücken, ist eine Tugend, die leider viele Menschen verlernt haben. Weihnachten soll jedes Jahr daran erinnern. Ich würde mich freuen, endlich mal weniger Geschenke auszutragen und dafür mehr Zeit für die Kinder zu haben, mit ihnen zu lachen und zu erzählen.“

Was wünschen sich die Menschen am meisten? Verraten Sie uns das?

„Gesundheit, Glück, Frieden, Handys, Spielkonsolen, Computer und Geld sind oft geäußerte Wünsche. Am meisten hat mir jedoch der Wunsch eines kleinen Mädchens aus einem Dorf in Deutschland gefallen.

Es wünschte sich, dass ich all ihre Geschenke ihrer kranken Freundin bringe, damit diese von ihrer Krankheit abgelenkt und schnell wieder gesund wird.
So geht Weihnachten!
Aber keine Angst gerade dieses Mädchen muss natürlich nicht auf Geschenke verzichten, sondern bekommt etwas ganz Besonderes von mir!“


Was wollten Sie den Menschen schon immer sagen? Hier haben Sie die Gelegenheit dazu in eigener Sache etwas mitzuteilen.


„Bitte beachten Sie: Mich gibt es wirklich! Ich bin nicht mehr der Jüngste, habe Rücken und bin nicht mehr so gelenkig. Daher wäre ich Ihnen dankbar, wenn Sie mögliche Stolperfallen in Haus und Wohnung entfernen, die Schornsteine Ihrer Kamine nicht zu eng bauen und mir eine kleine Wegzehrung anbieten würden. Mögliche Rentierhinterlassenschaften auf Ihrem Teppich bitte ich schon jetzt zu entschuldigen. Aber Rudolph ist an Weihnachten immer so aufgeregt! Möhren helfen da ganz gut. Sie haben verstanden? Dann könnte es dieses Jahr passieren, dass nicht nur Ihre Kinder mich sehen!“

Ich bedanke mich ganz herzlich, lieber Weihnachtsmann, für dieses Interview. Schön, dass Sie sich die Zeit für eine „kleine“ und unbekannte Fragestellerin genommen haben.

„Ach wissen Sie, viele Menschen sind viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt und vergessen, dass sie alle mal klein angefangen haben. Doch man bedenke, was ein kleines Kind in einer Krippe bewirkt hat. Laut Weihnachtsmannknigge gehört es sich, jemanden auf seine Fragen zu antworten. Leckeren Zimttee haben Sie mir auch noch serviert, da war dieses Interview doch eine sehr schöne und entspannte Beschäftigung.

Ich wünsche Ihnen und allen Menschen schon jetzt ein besinnliches und frohes Weihnachtsfest! Ho! Ho! Ho!“

Ich wünsche mir, dass sich viele Menschen die offenen Worte des Weihnachtsmanns zu Herzen nehmen. Weihnachten ist ein ganz besonderes Fest, dass mit dem Herzen und eben nicht mit dem Geldbeutel gefeiert wird. Öffnen Sie Ihre Herzen und lassen Sie ihre Mitmenschen mit hinein! Sie werden sehen, so machen Sie sich selbst das schönste Geschenk! Und wer weiß, vielleicht treffen Sie ja dieses Jahr noch den Weihnachtsmann persönlich?

In diesem Sinne verbleibe ich mit herzlichen weihnachtsfreundlichen Grüßen

Anja Fiedler

Bürgerreporter:in:

Anja Fiedler aus Pulheim

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