Autohaus Hofmann Stadtlauf Pfaffenhofen: nur der Zieleinlauf war nicht perfekt?

In seiner heutigen Ausgabe schreibt der Pfaffenhofener Kurier über den 4. Autohaus Hofmann Stadtlauf Pfaffenhofen: „Perfekt bis zum Ziel“. Abergenau dieses war alles andere als perfekt organisiert. Nicht nur dem aufmerksamen Beobachter ist es nicht entgangen, das es im Zielbereich zum Teil chaotisch zu ging. Die ins Ziel sprintenden Läufer/innen wurden nicht nur durch überrundete Läufer/innen behindert, sondern viele beendeten ihren Lauf bereits nach dem 1. Bogen, dem „Startbogen“ und mussten von den Helfern aufgefordert werden erneut einen 2. Endspurt anzusetzen. Dies kostete dem Stadtmeister Johan Brigl fast die Stadtmeisterschaft und nur der fairen Zurückhaltung von Vizemeister Herman Gürtner ist es zu verdanken, dass es hier nicht zum Eklat kam. Auch die Teilnehmerzahl wird in den Bericht wieder großzügig mit 900 angegeben. Nach der offiziellen Ergebnisliste, die auch 3 Tage nach der Veranstaltung noch immer nicht online auf der Internetseite des Veranstaltung zu finden ist (einige Läufer/innen fragen, warum die Teilnehmer dann eigentlich 3.-€ Leihgebühr für einen professionellen Zeitnahmechip zahlen? http://www.meldeportal.net/events/stadtlauf_pfaffe... ), kamen 513 Erwachsene und 201 Schüler und Jugendliche ins Ziel, im PK-Bericht waren von ca. 60 Bambini die Rede, macht in der Summe ca. 775 Teilnehmer. Fast 780 Teilnehmer ist ja durchaus eine stolze Zahl und eien deutliche Steigerung zum lezten Jahr, aber gemessen an den großspurig angekündigten 1000 Teilnehmer doch „die Messlatte deutlich untersprungen“, so dass jetzt offensichtlich doch noch etwas schön gerechnet werden musste (die Sponsoren werden es danklen!). Übrigens, wer sich über seine unerwartet gut Laufzeit gewundert hat, die Strecke war mindestens 50 m zu kurz. In der Endzeit bedeutet dies, je nach Laufgeschwindigkeit, 15-30 Sek.
Um nicht missverstanden zu werden, der Stadtlauf war aus meiner Sicht natürlich nicht nur negativ, aber das Positive steht ja schon im PK und da die professionellen Organisatoren ja vorgeben alles viele besser zu machen als die Vereine…