Alle reden von Sucht und keiner geht hin
Kein betroffener Mensch kann erkennen wenn Sucht (z.B. Alkohol) zum Problem wird.
Vorschlag für Herrn Seehofer damit er die Kirche im Dorf lassen und unsere Kinder weiter „Flatrate“ saufen dürfen.
Helfen können öffentliche Aufklärung auf den Produkten
Ein schöner Aufkleber auf die Bierflasche wäre:
"Die Alkoholkrankheit ist wie eine Zeitbombe sie tickt vor sich hin und niemand weiß die Uhrzeit"
oder schöner die "Alkoholkrankheit ist wie ein Krebsgeschwür, sie zerfrisst die Seele."
So wie aus gesunden ihrer Aufgabe entsprechenden Zellen auf einmal chaotisch wuchernde Metastasen werden, die ihr eigenes System letztendlich zum Zusammenbruch führen, wird mit jedem Bierchen die Gefahr des Kollabierens größer.
Was Alkoholkrankheit ist definiert die WHO, oder jeder kann nach dem Jellinek Fragebogen seine Gefährdung testen. 50 % Schwerbehinderung gibt unser Staat einem Alkoholkranken trocken oder nass.
Verantwortung kann ein Suchtkranker nicht mehr übernehmen, der "Suchtmitteldepp" in ihm bestimmt das Handeln und Denken.
Der Staat übernimmt die Verantwortung wenn das System Mitbürger nicht mehr in der Lage ist sein Tun zu hinterfragen.
Unsere Landeskrankenhäuser sind voll davon, ein Tag in der Suchtabteilung ist die passende Prävention.
Werbung erzählt uns erst wie toll Alkohol ist, dann wie schlimm und wenn das nicht hilft, welche Pflaster helfen(kontrolliertes Trinken, Leberpräperate "teure" Behandlungen in "Spezialkliniken")
Ein Freund hat die Frage nach kontrolliertem Trinken einmal mit dem Satz "ein bisschen schwanger gibt es nicht" beantwortet.
Der ganze Firlefanz mit kontrolliertem Trinken ist wie Chemotherapie, versuchen kann ich es ja, auch wenn es zum kotzen ist
Wie gesagt Aufklärung hilft, dann klappt´s auch mit dem Nachbarn.
Bürgerreporter:in:Manfred Habl aus Pfaffenhofen |
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