Thomas Herker (SPD) jetzt offiziell vereidigtes Stadtoberhaupt
Thomas Herker (SPD) jetzt offiziell vereidigtes Stadtoberhaupt
Nach Vereidigung durch das älteste Stadtratsmitglied Helmut Stadler leitete der neue 1.Bürgermeister Thomas Herker, die Wahl zu seinen Stellvertretern.
Albert Gürtner (FW) wurde 2.Bürgermeister und Monika Schratt (Bündnis 90/Die Grünen) 3. Bürgermeisterin. Die bunte Stadtregierung hat ihre ersten „greifbaren Ergebnisse“ was durch zahlreiche Gratulanten sofort wahrgenommen wurde.
Oppositionsführer Theo Abenstein (CSU) erklärte die grundsätzliche Bereitschaft zur Mitarbeit und Hilfe im neuen Stadtrat. Dem Wählerwillen entsprechend, werde seine Fraktion zum Wohle der Bürger entscheiden.
Auch 1.Bürgermeister Thomas Herker, rief zur besonnenen und aktiven Zusammenarbeit von Verwaltung, Mandatsträgern und Bürgern der Stadt Pfaffenhofen auf. Es gelte die Stadt Lebens und Liebenswert zu erhalten, sie zu entwickeln, zu einer lebendigen Gemeinde, in der auch mal ungewöhnliche Wege beschritten werden können. Die Entwicklung zu einer reinen Schlafstadt gilt es umzuwandeln, hin zu mehr Dynamik im täglichen Leben und Arbeiten. Mit aktiver Bürgerbeteiligung wird es möglich sein, gemeinsam eine lebendige und verantwortungsvolle Zukunft zu gestalten. Zusammenwachsen und Zusammenrücken mit den vielen Neubürgern (5%), die jedes Jahr zu uns kommen, ist eine zentrale Aufgabe, die er auch einfordern werde, betonte der frisch vereidigte Bürgermeister.
„Ich gelobe, die Rechte der Selbstverwaltung zu wahren und ihren Pflichten nachzukommen“
Das ist ein Teil der Eidesformel, auf die auch die neuen Stadträte eingeschworen wurden, es geht um Rechte, um Pflichten und um die Erlaubnis sich selbst verwalten zu dürfen.
Bei einem anschließenden Empfang im Hofbergsaal, durfte dann auch wieder ohne Wahlkampfanzug, miteinander gefeiert werden.
Manfred Habl
Hallo Mane
das sind doch mal die richtigen Ansätze. Hier dürfen sich alle Bürger aus Pfaffenhofen glücklich schätzen, dass das neue Stadtoberhaupt über den Tellerrand seiner Partei schauen will und eine Politik für alle Bürger vorantreiben. So stelle ich mir das
auch im Herbst bei den Landtagswahlen vor, weg mit den absoluten Mehrheiten und hin zu mehr Basisdemokratie,
Gruß Max