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Klimawandel, Demografie, Berichterstattung

Klimawandel: Das Klima wurde auch schon früher durch menschliches Handeln beeinflusst. Der Aufstieg der Römer zur Weltmacht wurde durch ein warmes Klima begünstigt. Für ihre Fußbodenheizungen verbrauchten die Römer gigantisch viel Holz (Wald). Riesige Waldbrände als Folge kriegerischer Handlungen waren sehr häufig. Aber auch der Aufbau einer (zu der Zeit) modernen Zivilisation verbrauchte sehr viel Wald. Südlich (Nordafrika) und nördlich des Mittelmeeres bis nach Nordeuropa waren noch ausgedehnte Wälder, die dem Aufbau der Zivilisation zum Opfer fielen. Aber auch sonst fanden in den letzten 2000 Jahren erhebliche Klimaveränderungen statt, die auch jeweils erheblichen Einfluss auf die damaligen Bewohner hatten. Massive Erntevernichtung wegen zu feuchtem (regnerischem) Klima und unzulänglich gebauten Lagerstätten führten zu Hunger und Unruhen.
Radwege werden mit hohem Aufwand gebaut. Heute werden sogar Forderungen nach autofreien Wochenenden werden gestellt, um die Radfahrer nicht zu behindern. Genutzt werden die vorhandenen Radwege zu wenig. Ich fahre täglich aus beruflichen Gründen von Niederscheyern Richtung Hauptplatz Pfaffenhofen am Schulzentrum vorbei. Das PKW - Verkehrsaufkommen ist riesig an den Schulen entlang und kommt in den Ferien nahezu zum Erliegen - warum fahren denn die Kinder nicht mit dem Fahrrad zur Schule ? Wenn Deutschland heute vollständig von der Erde verschwinden würde, würde es das Klima gar nicht merken.
Demografie:
Die Medien und die Politik hauen uns immer wieder die Demografie um die Ohren, wenn es z.B. um die Rentenversicherung geht. Abgesehen davon, dass zu viele Kinder eher zu Armut beitragen, wie in vielen Teilen der Welt bewiesen wird, gibt es schon sehr starke Zweifel daran, dass es zu wenige Kinder gibt. Wieso müssen denn dann immer mehr Kitas und Kindergartenplätze und Schulen bereitgestellt werden, wenn deren Besucherzahlen doch zurückgehen ? Wieso ist die Mode nahezu ausschließlich auf sehr junge Menschen ausgerichtet, wenn deren Zahl doch zurückgeht ? Da müsste man doch die Älteren umgarnen, denn die werden doch angeblich immer mehr und haben auch noch angeblich (zu) viel Geld. Wieso werden Fernsehserien- und -Programme meist an der Zahl der jungen Zuschauer gemessen. Tatsache ist, dass schon ganze Serien und Formate eingestellt wurden, weil sie nicht (oder zu wenig von der richtigen (jungen) Altersgruppe angeschaut wurden.
Berichterstattung:
Journalisten stehen offenbar in ihren Medienbetrieben so unter Druck, dass sie kaum Zeit haben ausreichend zu recherchieren. Daher werden Beiträge schlicht oft einfach ungeprüft übernommen und erscheinen dann in verschiedenen Medien nahezu gleichlautend.

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3 Kommentare

Nicht falsch, was der Artikel sagt...

> " gibt es schon sehr starke Zweifel daran, dass es zu wenige Kinder gibt. Wieso müssen denn dann immer mehr Kitas und Kindergartenplätze und Schulen bereitgestellt werden, wenn deren Besucherzahlen doch zurückgehen ?"

Auch wenn die Kinderzahl runtergeht, kann der Platzbedarf für die restlichen steigen, wenn davon immer mehr in Kitas geparkt oder verkrippt werden.

Dann denke es andersherum - wenn jetzt bei zu wenig Kindern schon enormer Platzbedarf herrscht, dann reichen die Angebote für mehr Kinder erst recht nicht aus. Auch mehr Lehrer und Erzieher wären nötig. Aber ich nannte ja noch andere Beispiele - Werbung z.B. zielt auch deutlich mehr auf die Jugend- weil das die Kunden sind. Ältere Menschen spielen vielleicht noch bei der Arzneimittelwerbung eine gewisse Rolle. Aber wenn es nicht genug Junge gäbe, dann würde die Werbung ihr Ziel verfehlen.

Stimmt.

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