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Frauenunion besucht Öko-Betrieb

"Ökoprodukte brauchen Heimat" mit diesen Worten des bayerischen Landwirtschaftsministers Josef Miller begrüßte die Vorsitzende der Frauen-Union Pfaffenhofen Roswitha Pogrzeba die 25 Teilnehmer einer Informationsveranstaltung auf dem ökologisch geführten Landwirtschaftsbetrieb der Familie Axthammer in Niederscheyern.
Dieser Öko-Betrieb ist Mitglied beim Naturland-Verband und arbeitet nach dessen Richtlinien. Auf den Feldern wird auf den Einsatz von mineralischem Stickstoffdünger und chemisch synthetisch hergestellten Pflanzenschutzmitteln verzichtet. Die Fruchtbarkeit des Bodens ist sichergestellt durch eine vielfältige Fruchtfolge mit verschiedenen Früchten wie Kleegras, Erbsen, Wintergerste, sowie Wintererbsen als Futter für die Tiere und Roggen als Brotgetreide. Ein mittlerer Unkrautbestand wird aus ökologischen Gründen toleriert. Das Grundprinzip des Öko-Landbaus ist ein möglichst geschlossener Betriebskreislauf. Das meiste Getreide wird an die Schweine im Betrieb verfüttert und wird noch aufgewertet mit Heu oder Grünfutter (Kleegras). Die Tiere werden mit viel Stroh als Einstreu gehalten und haben das dreifache Platzangebot als üblich. Sie liefern auch Mist als Dünger für die Felder.
Familie Axthammer bezieht ihre 3 Monate alten Ferkel von einem Naturland-Betrieb in Fernhag/Scheyern. Die Mastschweine werden dann im Alter von 6 Monaten zu einem kleinen Schlachthof in Fürstenfeldbruck gebracht. Dort wird sehr schonend und qualitätsbewusst gearbeitet. In der nachfolgenden regionalen Verarbeitung werden Konservierungsmittel und Stabilisatoren weitgehend ausgeschlossen, um somit Lebensmittelallergien vorzubeugen. Der Einsatz von Gentechnik in der gesamten Herstellungskette von Öko-Lebensmitteln ist strikt untersagt.
Jeder Betrieb in dieser Kette muss sich eingehenden Überprüfungen einer staatlich-zertifizierten Kontrollstelle nach der EU-Öko-Verordnung und den Naturland-Richtlinien unterziehen.
Nach diesen sehr aufschlussreichen Informationen wurde der gelungene Nachmittag für die Mitglieder der Frauenunion noch mit Gegrilltem aus der hauseigenen Schweinemast des Öko-Betriebs Axthammer abgerundet.

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1 Kommentar

Sehr interessanter Bericht, den Betrieb würde ich mir auch ganz gerne mal anschauen. Besonders gut finde ich dass auf Gentechnik im Betrieb und bei der Verarbeitung auf Konservierungsmittel und Stabilisatoren verzichtet wird. Danke dafür!
viele Grüße Christine Rist

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