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CSU-Neujahrsempfang in Pfaffenhofen

  • Supertalentfinalistin Ramona Fottner sang sich in die Herzen der Gäste
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Pfaffenhofen (ind) Im brechend gefüllten Saal der Sparkasse Pfaffenhofen konnte CSU-Kreisvorsitzender Karl Straub zahlreiche Vertreter der Öffentlichkeit zum traditionellen Neujahresempfang des CSU-Kreisverbandes begrüßen: Die Riege der Geistlichkeit führte Abt Markus Eller vom Kloster Scheyern an, aus den Reihen der Politik kamen neben MdL Erika Görlitz etliche Bürgermeister, Kreis- und Gemeinderäte, und neben Vertretern von Verbänden, Ämtern, Innungen und der Wirtschaft komplettierten viele Königinnen und Prinzessinen das Feld der Gäste. Karl Straub ging in seinen kurzen Grußworten vor allem auf sie schwelende „Landratsdiskussion“ ein und bekräftigte, dass sich die CSU erst dann in den Wahlkampf begeben würde, wenn er auch wirklich begonnen hätte: „Bis dahin stehen wir für Sachpolitik!“ Nach zwei stimmlich herausragenden Gesangseinlagen der Supertalent-Finalistin Ramona Fottner trat Domdekan Dr. Lorenz Wolf zum Festvortrag ans Rednerpult, in dem er das Thema „Braucht der säkulare Staat noch die Kirche(n)?“ behandelte. Dr. Wolf, der die Gelegenheit „daheim einmal außerhalb der Kirche reden zu dürfen“ außerordentlich schätzte, ging in unverblümten Worten auf die jüngsten Skandale im Umfeld der katholischen Kirche ein und konstatierte, dass nicht die Menge der Täter, sondern der Umgang mit der Thematik zu großer Enttäuschung in der Bevölkerung geführt habe. Die Kirche sei „kein Staat im Staat“ und dürfe für sich keine Sonderrechte beanspruchen. Allerdings könne der Staat nur Recht sprechen und keinen Frieden stiften, für letzteres seien die Kirchen verantwortlich. Die Werteordnung der Menschenrechte stimme nämlich mit der weit älteren Werteordnung der Kirche überein, und daher könne der Staat von der Kirche auch lernen. Dr. Wolf resümierte, dass die Verwirklichung des christlichen Menschenbildes letztlich auch auf die Unterstützung des Staates angewiesen sei und schloss mit dem Aufruf: „Tun Sie alles, was für die Gesellschaft gut ist, das tut ihnen selbst dann auch gut!“ Der Neujahresempfang der Pfaffenhofener Kreis-CSU gab abschließend noch genügend Zeit und Raum für persönliche Gespräche unter den Gästen, die sich bis in den späten Abend hinein bei „ihrer CSU“ sichtlich wohl fühlten.

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  • Zahlreiche Vertreter der Öffentlichkeit waren Gäste des CSU-Kreisverbandes
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