Coronakrise und wirtschaftliche Abhängigkeit:
Wandel durch Handel - diese gesellschaftspolitische Vorgabe, die mit der Hoffnung auf demokratiezielende Reformen einherging hat sich ganz wesentlich als Irrweg herausgestellt. Als ziemlich eindeutiges Ergebnis können wir lediglich eine Stärkung von Diktaturen beobachten.
Gesundheitspolitisch haben wir uns zu stark auf wenige Wirkstoffproduzenten, die zudem alle inVR-China und Indien arbeiten verlassen. Die erheblichen Nachteile waren schon deutlich vor der Coronakrise spürbar. Immer öfter wurden verunreinigte Substanzen geliefert und nicht selten mussten Apotheken (und damit Patienten) auf wichtige Medikamente monatelang warten.
Jetzt hat die Corona-Epidemie fast die ganze Welt lahmgelegt. Die meisten Wissenschaftler sind überzeugt, dass die VR-China durch die gewaltsame Unterdrückung von Erkenntnissen eigener Wissenschaftler, die diese schon im Dezember 2019 den Behörden übermittelten, aus rein wirtschaftlichen Erwägungen heraus, ignorierten und damit ganz egokonsequent auch nicht die WHO und Geschäftspartnerländer informiert hat.
Anstatt ganz klar und unmissverständlich die Verantwortung (auch wirtschaftliche) für diese eklatante Fehlentscheidung zu übernehmen versucht die VR-China jetzt auch noch mit der Not anderer Nationen ein Geschäft für sich zu machen. Das erfährt gerade Italien mit seiner VR-China dominierten Textilindustrie, das durch dieses zu späte Informieren bittere Nachteile erleben muss.
Wir dürfen gespannt sein, ob DE und die EU daraus die richtigen Lehren ziehen und sog. systemrelevante Produktionen und dazu gehören ganz wesentlich auch Gesundheitsartikel aller Art, wieder in im eigenen Land oder wenigstens in der EU aufbaut.
Bürgerreporter:in:Franz Knöferl aus Pfaffenhofen |
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