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Fachleute im ADAC Testzentrum Mobilität in Penzing
Inklusiver Motorsport

  • Manfred Sensburg (ADAC) mit (von links) MdB Michael Kießling, Dr. Ing. Reinhard Kolke (ADAC) und Landrat Thomas Eichinger vor einem Elektro-Kart von Martin Jochum für behinderte und nichtbehinderte Motorsportler.
  • Foto: Foto: ADAC/Karin Leisner
  • hochgeladen von Arnulf Thiemel

Landsberg/Lech (pm). Das ADAC Testzentrum Mobilität denkt auch an behinderte Menschen: Dort hat auf Initiative des ADAC Südbayern ein Austausch von Funktionären zu Inklusion im Motorsport stattgefunden. Unter dem Motto „Mobilität und Motorsport für Alle!“ wurden Möglichkeiten und Chancen von Inklusion im Motorsport diskutiert. Dabei waren Vertreter des Deutschen Motor Sport Bunds, des Deutschen Roll-stuhl-Sportverbandes, des Bayerischen Motorsport-Verbandes, des ADAC Südbayern aus München sowie des ADAC Nordbayern aus Nürnberg und Vertreter aus der Industrie. Bei der Veranstaltung konnten sich die Teilnehmer neben dem Erfahrungsaustausch auch über neue Technologien informieren. „Wir sind stolz darauf, dass wir als ADAC Südbayern bereits heute inklusive Motorsport-Veranstaltungen durchführen“, erklärte Fritz Schadeck, Vorstandsmitglied für Jugend und Sport. Seit 2022 wird mit einem Elektro-Kart die inklusive E-Kart-Slalom-Trophy ausgetragen. Das zukunftsweisende Projekt ermöglicht Kindern und Jugendlichen mit und ohne Behinderung die Teilnahme an der beliebten Einstiegsdisziplin des Kart-Slalom. Der Leiter des ADAC Technik Zentrums in Landsberg am Lech, Dr. Ing. Reinhard Kolke, erläuterte Landrat Thomas Eichinger und MdB Michael Kießling das Elektro-Kart für behinderte und nicht behinderte Motorsportler. Kolke sagte: „Wir unterstützen dieses Anliegen nachdrücklich – als Gastgeber für den Austausch der Funktionäre, aber auch durch die Vorführung des Elektro-Karts für inklusiven Motorsport beim Tag der offenen Tür im ADAC Testzentrum Mobilität in Penzing vor tausenden von Besuchern.

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