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Wir sollten eine Heimat haben.\r\nAber haben wir diese verloren irgendwann,\r\ndann ist doch die weite Welt da,\r\nwo ein Winkel, mit zwei Nachbarn,\r\nein Stück Heimat werden kann,\r\nfür Jedermann, für Jedermann .\r\n\r\nMeine Heimat ist und bleibt das Peiner Land !
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Oft besungen und in der Literatur vielfach erwähnt, waren die Flußauen schon früher ein Symbol für Lebenskraft, Nahrungsreichtum und Fruchtbarkeit. Sogar in Psalm 23 heißt es: " Der Herr ist mein Hirte. Mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue. . . ." Bis in die 30er Jahre, des vergangenen Jahrhundert, war unsere Fuhse ein idyllischer Fluß. In vielen Windungen floß sie an Erlen, Weiden und Büsche vorbei, und baute so in der Niederung viele Nischen für Tiere, die wir oft...
An der Uferböschung des Mittellandkanal sind Wege die man als Spaziergänger oder Radfahrer gut benutzen kann. Auf dem Wasser kommt so manches Motorschiff dem Betrachter entgegen, auch Erholung suchende fahren mit ihren Booten über den Kanal, oder bleiben in einer Bucht stehen und lassen die Beine ins Wasser baumeln.
Durch die Erweiterung der A2 auf sechs Fahrbahnen, wurde im Juni 2001 der letzte Teil der A2-Brücke über die Fuhse mit einem Stemmbagger abgerissen. Die Autobahn A2 durchquert hier die Fuhseniederung zwischen Eixe und Röhrse.
Nun können wir beide uns körperlich schlecht bewegen und gehen, aber um die Hundekacke wegzubringen müssen wir uns auch noch mit Schaufel und Eimer daran machen. Wenn wir die Kacke dann entsorgt haben - wetten - am nächsten Tag liegen auf der selben Stelle wieder Kackehaufen ! Es ist ja so, jeder Hund will des anderen Markierung überduften. Ihr lieben Hunde, seid so nett und kackt an eine andere Tür.
Schmetterlinge sind auf die Produktion der übrigen lebenden Organismen, vor allem Pflanzen, angewiesen. Blätter, Früchte und Holzmasse für die Raupen und Nektar, Pflanzen und Obstsäfte für die Falter. Wie überall im Artenschutz, ist auch für den Schmetterling die Landschaftsicherung eine lebenswichtige Angelegenheit. Beinahe alle Pflanzen, auf welche z.B. die Wiesenfalter angewiesen sind, benötigen ihrerseits stickstoffärmere Böden, sie gehen also bei Düngung zurück. Bei vielen Schmetterlingen...
...hin und her und rundherum, kriecht es, fliegt es mit Gebrumm. Onkel Fritz, in dieser Not, haut und trampelt alles tot. Guckste wohl, jetzt ist`s vorbei mit der Käfer krabbelei ! aus Wilhelm Busch
Zu unseren Insekten haben viele Menschen ein schlechtes Verhältnis. Am Besten kommen noch die Schmetterlinge weg, sie leuchten oft mit ihren Farben und sehen so schön aus. Als nützlich werden vor allem die Bienen eingestuft. Aber unberechenbar sind für die meisten, die unbekannten Tiere. Als schädlich gelten alle Arten, die dem Besitz, oder den Menschen selbst schaden. Ungefährlich sind alle Insekten die man zu kennen glaubt, also Mücken, Bremsen, Wespen usw. Die wenigen Insekten die ich hier...
Als ich vor einiger Zeit mit meinem Rad auf der Hannoverschen Heerstraße durch Telgte fuhr, lenkte ich durch das Tor der Kleingartenanlage "Friedrichsruh", hin zum Vereinshaus der "Alten Stadtwache". Weil es ein schöner Sommertag war, setzte ich mich auf eine Bank in der Nähe des Hauses. In Gedanken sehe ich mich mit Spielkameraden um das alte Haus laufen, oder wir tobten durch die kleinen Wege der Schrebergärten. Ich weiß noch, daß ich mich zu Anfang des öfteren in der Anlage verlaufen habe....
Die Teiche und Seen in unserer Region sind künstlich entstanden durch Abbau von Kies, Sand oder Ton. Die Abbaulöcher werden nach der Ausbeutung entsprechend der gesetzlich geforderten Renaturierung meist landschaftlich gestaltet. Dadurch entstehen Baggerseen für Naherholungsgebiete. Fast immer wird der Teich oder See durch Angelfischerei genutzt, da gesetzlich mit jedem Oberflächengewässer ein Fischereirecht entsteht. An manchen Seen werden Badestrände angelegt, oder für Wassersports wie...
Neulich haben wir ein "Lesebuch für Nieder-Deutschland" gefunden, daß noch aus meinen ersten Schultagen, etwa 1952, stammt. In diesem Buch stehen Erzählungen, Sagen und Gedichte. Als ich es durchblätterte, sah ich die Erzählung "Beim Streckenwärter" von Gerhart Hauptmann. Wenn dieses Stück richtig gelesen wird, steht man life neben den Streckenwärter Thiel. Das Zittern der Erde, und das Keuchen und Toben des herannahenden Ungetüms ist dann leibhaftig zu fühlen. Der Streckenwärter stand noch...
Bald ist es wieder soweit, dann hole ich die bequeme Liege aus dem Schuppen, stelle sie neben der Buche auf den Rasen, und lege mich da drauf. Durch die angenehme waagerechte Lage, geht mein Blick als erstes zum Himmel. Nur ein paar feine, vom Wind verwehte Wolken, schweben am tiefen Blau des Himmels. Darin jagen die Mauersegler - ihr rufen klingt wie ein lustiges: Fang mich doch ! Mein Blick geht hinunter zu der großen Sonnenblume und zum hochgewachsenem Rittersporn. Im Fingerhut höre ich das...
Die - 1934 vom Reichsarbeitsdienst - durchgeführte Begradigung der Fuhse in der Fuhseniederung, sollte vor Überschwemmungen schützen. Durch die angedachte höhere Fließgeschwindigkeit sollten die Wasser der Fuhse schneller abfließen. Im Laufe der Jahre sind in den Peiner Ortschaften alle Straßen und Plätze gepflastert worden. Über Gullis und Abwasserleitungen werden die Niederschläge in die Fuhse geführt. Bei stärkeren Niederschlägen kommt es, auch aus obigen Verhältnissen, zu unvermuteten...
An einem meiner Geburtstage bekam ich von meiner Frau eine Lithographie von Peine geschenkt. Unter Lithographie versteht man ein Druckverfahren, das 1798 von Alois Senefelder entwickelt wurde. Dieses Verfahren erfordert eine flache, leichte ebene Oberfläche, bei der die Druckfläche nicht höher liegt als die nicht druckenden Bereiche. Ihre Funktionsweise beruht auf einer gegenseitigen Abweisung von Fett und Wasser. Senefelder fand heraus, daß bei einer Zeichnung, die mit Fettkreide auf ein...
Diese Fotos aus den 50er Jahren des vergangenen Jahrhundert lassen die Triftstraße in Vöhrum wie einen alten Feldweg aussehen. Das hatte aber für uns Kinder einen Vorteil, wir konnten die Straße gut als Spielplatz benutzen. Wenn es einmal stark geregnet hatte, dann war da kein Gulli in dem das Wasser ablief, nein - es bildete sich zwischen Fahrweg und Gehweg ein kleiner Wassergraben, und in dem Wasser konnte man in Barfuß wunderbare Dämme bauen ! Auch konnten damals die Hühner, Gänse, Puter und...
Diese alten Fotos von Vöhrum zeigen wie es vor vielen Jahrzenten in unserem Dorf ausgesehen hat. Vor den Weltkriegen ist es ein kleines Bauerndorf gewesen, nach dem letzten Krieg sind viele Väter und Söhne nicht mehr heimgekehrt. Es kamen viele flüchtende Menschen in unseren Ort. Immer weniger Einwohner verdienten ihr Brot in der Landwirtschaft. Die Industriebetriebe lockten viele Söhne und Knechte vom Hof. Pferd und Ackerwagen mußten von rentabeleren Tracktor, Gummiwagen, Drillmaschinen,...
In den 70er Jahren des letzten Jahrhundert fuhren zwischen Hannover und Braunschweig noch viele Dampfloks auf den Bahngleisen. Auch Vöhrum liegt an dieser Strecke, und mich faszinierten schon immer diese urwüchsigen, schwarzen Kraftmaschinen, wenn sie mit schwerer Last und Volldampf über die Gleise donnerten. Deshalb stand ich oft mit Kamera und Stativ an der Strecke um gute Schnappschüsse zu machen; während meine Babsi die Blumen am Bahndamm sammelte.
Am Pfingstsonntag bin ich mit meinem Fahrrad, durch die Vöhrumer Feldmark und dem Hainwald, zum Gut Adolphshof gefahren. Seit einigen Jahren läd die Hofgemeinschaft an diesem Tag zu einem Pfingstfest ein. Bei herrlichem Sonnenschein-Wetter gab es unter anderem Vorführungen von der Gruppe Bunttropfen. Junge Menschen zeigten, mit Musikbegleitung, ihre Spiele und Akrobatiken. Außerdem waren Rundfahrten über das Gut angeboten, Schafe, Ziegen, Schweine und Kühe wurden besonders gern von den Kindern...
Zum Frühling blühen bei uns am Hainwald die Schlehensträucher in einem strahlendem Weiß. Die Schlehe zählt zu den wichtigsten Wildsträucher für die Tiere. So dient sie zur Zeit der Blüte vielen Schmetterlingen, z.B. dem Tagpfauenauge, als Nektarquelle. Seine langen Sprossdornen schützen den Schlehdorn wirkungsvoll vor dem Fraß größerer Pflanzenfresser. Die medizinische Wirkung der Schlehe ist harntreibend, schwach abführend und entzündungshemmend. Getrocknete Blüten kann man als Teeaufguß für...
Der Hafen Peine liegt bei km 202 des Mittellandkanals. Er wird von der Verkehrsbetriebe Peine - Salzgitter GmbH (VPS), einer hundertprozentigen Tochter der Salzgitter AG, bewirtschaftet. In erster Linie erfüllt der Peiner Hafen eine Industriefunktion für die Peiner Träger GmbH. Die Schwerpunkte der Aktivitäten liegen beim Umschlag und der Kommissionierung von Formstahl der das Werk per Binnenschiff verläßt, sowie Umschlag und Zwischenlagerung von Schrott für das Elektrostahlwerk.
Peines größter Platz ist mit 23.000 Quadrat Meter der Friedrich - Ebert - Platz , früher Wilhelmsplatz. Um 1900 fand darauf regelmäßig ein Roßmarkt statt. Erst 1990 wurde der Platz umgestaltet und in der heutigen Form eingeweiht. Hier steht auch noch der alte Wasserturm, der 1888 von dem bekannten Architekten Anton van Norden gebaut wurde. Bis 1910 versorgte der Wasserturm 1151 Haushalte in Peine. Weitere bekannte Gebäude am Platz sind die Peiner Festsäle, Fa. Malzheine, der Marktkauf und die...
Aus den ehemaligen kleinen Häuser für die Arbeiter im Peiner Walzwerk, sind z. B. hier in der Paulstraße der Südstadt, kleine aber sehr schöne Schmuckstücke geworden. Viele der alten Häuser haben neue Eigentümer bekommen, die oft in Eigenarbeit ihre Häuser renovieren. Man kann nur hoffen, daß die schönen alten Laubbäume noch lange die Straße schmücken können.
Im Moment ist das Stahlwerk nur zwischen 30 und 50 Prozent ausgelastet, die Wirtschaftskrise hat sich auch auf den Stahlmarkt ausgewirkt. Von der Stahlwerksbrücke bei Peine kann man die vielen Waggons mit Schrott sehen, deren Inhalt darauf wartet eingeschmolzen zu werden, für neue Stahlprofile oder Bleche. Der Vorstandschef Wolfgang Leese rechnet mit einer baldigen Normalisierung der Wirtschaft und einer besseren Auslastung des Stahlwerkes. Schrott ist das älteste Beispiel für Recycling in der...
1938 wurde an der Vöhrumer Gemeindegrenze Eisenerz entdeckt und beschlossen, eine Schachtanlage mit Wohnungen für die Bergarbeiter zu bauen. 1968 wurde der Schacht nach 14 Millionen Tonnen geförderten Erzes aufgegeben. Die Fördertürme und viele Gebäude wurden abgebrochen. Auf dem Telgter Friedhof ist eine Ehrenruhestätte für die 44 Bergmänner errichtet worden, die am 22.1.1946 ihr Leben verloren, als sich das Seil vom Förderkorb löste und dieser ca. 400 Meter in die Tiefe stürzte.
Im Jahre 1668 haben Curdt Aselmann und Margrete Clags ihr Haus erbauen lassen. Fast dreihundert Jahre später wurde das Haus zu einer katholischen Kirche umgebaut. Dann entstand eine neue katholische Kirche, und der Hof ging in die Hände von Tischlermeister Seffers. Anfang der 80er Jahre wurde ein Käufer für das alte Haus gesucht und auch gefunden. Mit viel Mühe, Arbeit und Zeitaufwand schaffte es der neue Besitzer ein ansehliches Schmuckstück aus dem Haus zu machen.
In den 30er Jahren war in diesen Gebäuden an der Vöhrumer Straße eine Seidenspinnerei sprich Spinnhütte. Zur Zeit des letzten Weltkrieges war das einzige Erzeugnis die Fallschirmseide, welche für die Luftlandetruppen der Wehrmacht benötigt wurde. 1932 fusionierte die Hütte mit der Celler Spinnhütte zur Seidenwerk Spinnhütte AG. Ab den 50er Jahren war in diesen Gebäuden eine Elektromechanische Firma genannt ELMEG tätig. Sie stellte unter anderem Fernmeldegeräte, Verkehrszählgeräte und...
Wenn die flotte, ryhtmische Musik der Spielmannszüge und Blaskapellen erklingt fallen mir auch die Verse von Liliencron ein. Der Entertainer Peter Alexander hatte die Verse auch als Lied gesungen, er konnte es so toll rüber bringen, daß man die Akteure vor dem geistigen Auge spielen und maschieren sah. Klingkling, bumbum und tschingdada, zieht im Triumpf der Perserschah ? Um die Ecke brausend bricht´s wie Tubaton des Weltgerichts, voran der Schellenträger. Brumbrum, das große Bombardon, der...
Holger F. hatte schon am 22.3. 09 eine Treppe als Suchbild - Beitrag bei myheimat ins Netz gestellt. http://www.myheimat.de/edemissen/beitrag/83525/suc... (Holger F. hat seine Beiträge alle löschen lassen.) Dazu habe ich folgendes gefunden, hier ein Ausschnitt: "1928 wurde der Ardie Club in Peine gegründet. Heute nennen wir uns Motor-Sport-Club Peine e.V. im ADAC. 1928 waren die Mitglieder: F. Ahrens, W. Alpers, P. Becker, K. Golka, W. Hahn, F. Höft, R. Lahmann, K. Panzerhagen und H. Schmidt....
Ich bin froh darüber, daß man aus dem ehemaligen alten Friedhof an der Bahnlinie in Peine, einen Park mit seinen großen, alten Bäumen und mit Bänke zum verweilen gemacht hat. Viele alte Grabsteine hat man stehen lassen oder am Wegrand wieder aufgestellt. Wer Zeit und Muße hat, so wie ich, und diese oft verwitterten Steine mit ihrer Inschrift genauer betrachtet, der kann aus ihnen viel heraus lesen. So war z. B. der Weg auf Erden voller Dornen und Tränen, oder man spricht von seinem letzten...
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