Wassermangel...
- Der Rhein von "Oben" - so wenig Wasser um diese Jahreszeit ist sehr ungewöhnlich.
- hochgeladen von Edgard Fuß
Die ungewöhnlich lange Trockenzeit hat nicht nur am Rhein zu Wasserständen unterhalb des mehrjährigen Mittels geführt.
Schiffe können einige Anlegestellen nicht mehr anfahren und auch nicht mehr die volle Ladung transportieren - was den ohnehin nicht verwöhnten Schiffseignern zu schaffen macht.
Nach der Schiffshavarie nahe der Loreley nun das Niedrigwasser.
Eine Ursache ist auch das ungewöhnlich frühe Tauwetter - der Schnee auf den Bergen ist zu schnell abgetaut und führte sogar zu bedrohlichen Hochwasserlagen - dieses Potential ist nun abgebaut.
Helfen könnten nur mehrtätige großflächige Regengebiete - die dann aber in der eigentlich benötigten Menge wiederum der Landwirtschaft Schaden zufügen würden.
Das Baden in den Flüssen ist dadurch auch lebensgefährlich geworden - da das Wasser nur noch in den Fahrrinnen fließt und die Strömung extrem stark ist.
Die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) rät sogar von einem Fußbad am Rhein ab - die Sogwirkung vorbeifahrender Schiffe könne selbst Erwachsene ins Wasser reißen, heißt es.
Die Staustufen u.a. in Iffezheim bei Baden-Baden erlauben noch eine gewisse Regulierung, doch falls sich die Lage nicht entspannt wird dies nicht mehr lange ausreichen.
Die "Drusus" hat noch ausreichend Wasser unterm Kiel, aber die Schwäne können schon selbst rd. 3m vom Ufer entfernt noch stehen.
- Der Rhein von "Oben" - so wenig Wasser um diese Jahreszeit ist sehr ungewöhnlich.
- hochgeladen von Edgard Fuß
- Bild
1 / 5
- Die Schiffe können nicht mehr vollbeladen fahren - Einkommensverlust für die Schiffer und verlängerte Transportzeiten sind die Folge.
- hochgeladen von Edgard Fuß
- Bild
2 / 5
- Fast drei Meter vom der normalen Wasserlinie entfernt können sich die Schwäne noch im Stehen putzen.
- hochgeladen von Edgard Fuß
- Bild
3 / 5
- Auch hier wird der niedrige Pegel gut sichtbar. Normal befindet sich die Wasserlinie zwischen der ersten und zweiten Stufe des Ponton-Anlegers links im Bild.
- hochgeladen von Edgard Fuß
- Bild
4 / 5
- Noch hat die Drusus genug Wasser unterm Kiel...
- hochgeladen von Edgard Fuß
- Bild
5 / 5
selbst im heimischen Garten merkt man die Trockenheit.
es ist wirklich gruselig, ...
es ist irritierend, durch vermeindliche Natur zu fahren und hässliche Windräder zu sehen,...aber die schau ich mir lieber an, als ein Atomkraftwerk.
Und vom Menschen unberührte gibt es eh nicht mehr.
Wenn ich an das nicht stoppende Abholzen der Regenwälder denke, bekomme ich das KOTZEN.Entschuldigung.
Was muss passieren, damit die Menschen umdenken?
Dumm, egoistisch und ohne Weitblick ist das menschliche Naturell.