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Bremer Knipp - ein kräftiges Pfannengericht

Bei unserem letzten Bremenbesuch haben wir eine Dose Bremer Knipp mitgenommen. Heute haben wir die Dose geöffnet und zum Mittag gegessen, es war wieder sehr lecker.

Als Calenberger Pfannenschlag oder Knipp ist ein sehr ähnliches Gericht aus dem Calenberger Land bei Hannover bekannt, dann gibt es noch die Rinderwurst - allerdings mit Rindfleisch hergestellt, hier die Erklärung zum Bremer Knipp:
Knipp ist eine fetthaltige Grützwurst, in der Zusammensetzung ähnlich der Pinkelwurst zum Grünkohlessen.

Bremer Knipp selber machen

Hergestellt wird Knipp aus Grütze von Hafer, Schweinekopf, fetter Schweinebauch, Schweineschmalz, Rinderleber, Brühe, Salz, Piment und Pfeffer. Der der Pinkel verwandte Grützwurst ist sehr aromatisch, wird vorzugsweise mit Bratkartoffeln oder Salzkartoffeln und Gurke gegessen. Knipp galt lange als "Arme-Leute-Essen" und wurde in der Mitte des 19. Jahrhunderts vermutlich das erste Mal von Olaf Knippe kreiert. Heute ist das Gericht eine Bremer Spezialität. Zum Abschluss wird ein Klarer o.ä. zur Verdauung empfohlen.

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10 Kommentare

Ali, es war lecker, keine Beschwerden dank Bild 4 . . .

Ich kenne es als Hannoveraner und in der Lüneburger Heide aufgewachsener als Rinderwurst. Die gibt es auch heute noch bei ausgesuchten Schlachtern. In kleinen Mengen war das für die Familie noch verdaulich. Wer körperlich schwer arbeiten mußte, für den war die Kalorienbombe fast notwendig. Heute hat die fette Wurst eigentlich ausgedient. Trotzdem schmeckt es mit eingelegten Gurken und mehlig kochenden Salzkartoffeln heute noch sehr gut, weil es an alte Jugendzeiten erinnert. Jugendliche rümpfen oft die Nase! austrianer

Ich kenne alle drei Varianten...

"Pfannenschlag" hört man tatsächlich im Raum Hannover häufig.
"Knipp" essen meine Brüder in und rund um Bremen... und wir
essen "Lose Wurst". :)) Schmeckt auch lecker mit Sauerkraut und
Salzkartoffeln!!

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