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Feststellung : Uns Deutschen geht es NOCH viel zu gut !

Als ich heute mit meinem Fahrad durch die Vöhrumer und Eixer Feldmark radelte, ist mir aufgefallen daß größere Mengen Kartoffeln und Zwiebeln, auf den jeweils abgeernteten Felder liegen geblieben sind !

Wahrscheinlich liegt es mit daran, daß die Erntemaschine nur bestimmte Größen aufnimmt, und außerdem kann der Abnehmer keine kleinen Größen gebrauchen.
Sehr viele Feldfrüchte bleiben so auf dem Acker liegen.
Auf zwei Felder konnte ich beobachten, daß jemand dabei war sich die zurückgelassenen Kartoffeln und Zwiebeln in einen Beutel einzusammeln.

Ich weiß noch daß in der Nachkriegszeit, als die Nahrungsmittel noch längst nicht jedem in Hülle und Fülle zur Verfügung standen, niemals soviel Kartoffeln und Zwiebeln liegen geblieben sind ! Damals sind die Leute auch aus der Stadt gekommen, und haben sich dankbar die Feldfrüchte eingesammelt !

Wenn solche Lebensmittel heute wieder untergepflügt werden können - ja, dann muß es uns eigentlich NOCH viel zu gut gehen !!
Müssen wir vielleicht erst wieder in Notzeiten kommen ?

Was ist Eure Meinung hierzu ?

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32 Kommentare

Verzeiung, das ich mich erst jetzt hier zu Wort melde. Habe diesen Artikel, leider erst jetzt gefunden. Ich muss aber feststellen, das das Tehma immer noch aktuell ist. Bin selbst früher für die Peiner Tafel gefahren. Habe dort angefangen, als sie noch im Stadtzentrum war und habe dann die Anfangszeit in der Braunschweiger Strasse miterlebt. In dieser Zeit habe ich einen Renault Rapid nur für den Guten Zweck todgefahren. Das heisst ständiges überladen und fahren von Montag bis Sonntag von Morgens bis manchmal Abends um 8. So zurück zum stoppeln. Im Herbst hatte ich ein Bauern direkt auf seinem Feld angesprochen, ob wir für die Tafel sammeln könnten. Er sagte sofort zu, das er in 2 Tagen hier fertig ist und ich dann rankönnte. Gesagt getan. Am Ende standt ich mit meiner Schwester und meiner Mutter allein da und wir habens gemacht. Brachte etwa 500-600 Kilo Kartoffeln ein. Die dann zur Tafel, dort grosse Augen. Wie mit Stoppeln, allein ungläubige Blicke, aber nicht von den Hilfsbedürftigen. Nein von Menschen, die alles haben, denen es gut geht. Auf so eine Idee wären wir nicht gekommen und solche Aussagen. Ein Jahr später woltte ich es wieder machen, aber Unterstüzung gleich null. Habe es dann nur für mich getan. Wie man sieht Idee ist da, aber wenn nur einer arbeitet und der Rest erst diskutiert, dann ist alles verloren.

Verzeiung, das ich mich erst jetzt hier zu Wort melde. Habe diesen Artikel, leider erst jetzt gefunden. Ich muss aber feststellen, das das Tehma immer noch aktuell ist. Bin selbst früher für die Peiner Tafel gefahren. Habe dort angefangen, als sie noch im Stadtzentrum war und habe dann die Anfangszeit in der Braunschweiger Strasse miterlebt. In dieser Zeit habe ich einen Renault Rapid nur für den Guten Zweck todgefahren. Das heisst ständiges überladen und fahren von Montag bis Sonntag von Morgens bis manchmal Abends um 8. So zurück zum stoppeln. Im Herbst hatte ich ein Bauern direkt auf seinem Feld angesprochen, ob wir für die Tafel sammeln könnten. Er sagte sofort zu, das er in 2 Tagen hier fertig ist und ich dann rankönnte. Gesagt getan. Am Ende standt ich mit meiner Schwester und meiner Mutter allein da und wir habens gemacht. Brachte etwa 500-600 Kilo Kartoffeln ein. Die dann zur Tafel, dort grosse Augen. Wie mit Stoppeln, allein ungläubige Blicke, aber nicht von den Hilfsbedürftigen. Nein von Menschen, die alles haben, denen es gut geht. Auf so eine Idee wären wir nicht gekommen und solche Aussagen. Ein Jahr später woltte ich es wieder machen, aber Unterstüzung gleich null. Habe es dann nur für mich getan. Wie man sieht Idee ist da, aber wenn nur einer arbeitet und der Rest erst diskutiert, dann ist alles verloren.

" Menschen die alles haben, denen es gut geht "

So sind leider viele von uns, muß denn erst eine Notsituation entstehen, bevor der Mensch sich wieder auf seine Arbeit für das "tägliche Brot" besinnt ?

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