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Aufreger der Woche-Praktikum-Hauptschüler im Abseits

Aufreger der Woche!!!

Chancengleichheit in Deutschland ?

Heute bekam ich durch "Erzählung" mit, das eine Famile für Ihren Sohn, letzte Schulklasse, einen Praktikumsplatz sucht.
Nicht nur die Lehrer, auch die Familien kümmern sich um dieses Problem, welches keines sein sollte.
Hier will oder muss, ein Schüler, hineinschnuppern in die Arbeitswelt.
Ein guter Ansatz, der schon seit Jahren Verbreitung gefunden hat und viele vor einer falschen Entscheidung für den zukünftigen Arbeitsplatz geschützt hat.
Arbeitgeber wie die Praktikanten.
Bei der Nachfrage bei verschiedenen Firmen, die für einen Arbeitsplatz, den sich der junge Schüler wünscht oder angedacht hat, zumindest in diese Richtung der Ausbildung zu gehen, gab es eine irritierende Frage , bei den Firmen, bei denen nachgefragt wurde.

"Welche Schule hat denn der --"Praktikant"--- besucht?
Ahh. ja, ...denn Hauptschüler nehmen wir nicht!

In den Medien hört man allerorts und zu jeder Zeit, das es uns an Fachkräften mangelt.
Jeder Berufstand egal ob Handwerk oder Ing.-wesen, beklagt das der Nachwuchs fehlt.
Facharbeiter, Ingenieur, Fachleute mit fundiertem Fachwissen fehlen der Wirtschaft und der Wissenschaft, nach den Aussagen der Medien. Also soll Fachwissen, oder Menschen die dieses haben, vom Ausland nach Deutschland kommen.

Wenn Deutschland als Land und Nation, nicht mehr in der Lage ist , seinen Kindern, die Möglichkeit gibt, dieses Wissen zu erlangen.. sei es aus falschen Gewinnstreben, oder Dummheit, dann hat das Land verspielt.
Die Jugend ist die Zukunft!. Wer daran herum denken will, gerät ins Ausseits!

Das Potential ist da, aber keiner will sich die Mühe machen, verkrustete Strukturen aufzubrechen. Alles wie Früher!... Der Stift putzt die Werkstatt!.

Praktikanten sind noch schlimmer dran. Sie wissen nicht was los ist, sind orientierungslos, sind auf der Suche, werden dann auch noch die 3 Wochen auf Ihren Praktikantenplatz verarscht oder schlimmer, ausgenutzt um die Akten zu stapeln. Wissen zu vermitteln--Fehlanzeige. Es reicht nicht, den Praktikanten in der Firma herumzuführen.

Meine Bitte: Gebt der Jugend eine Möglichkeit, Wissen und Praxis zu erlangen.

Wer von uns kann sagen, das er nach Abschluss der Schule, seine Tätigkeit die er heute ausübt, gekonnt hat.
Der sollte mich mir das mailen: h-lahmann@t-online.de

Wenn aber eine Diskrimierung unsere Jugend, Vorfeldauswahlen, bei der Suche nach Wissen und Praxis, das ist was unsere Wirtschaft macht, sollten wir uns nicht wundern, das wir, die es in der Hand haben, verachtet werden und auf der Strecke bleiben.

Henning Lahmann 16.2.12

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2 Kommentare

Kann dir nur zustimmen.

Praktikum war aber früher auch schon kein Zuckerschlecken und nur Reinschnuppern und wurde durch Berichtshefte und Lehrer kontrolliert.

Hauptschüler hatten allerdings auch noch locker Zugang zur halben Arbeitswelt, während das heutzutage ein Schandmal darstellt. Allerdings unberechtigt - denn so doof, wei manche Abiturienten sind, kann ein Hauptschüler gar nicht sein ;)

Lösungen?!
Keine Ahnung... die drei Schulkasten abschaffen und eine Einheitsschule für alle anstreben?!
So oder so aber wieder die Schulen wieder ihre schulische Arbeit machen lassen und sie DAFÜR auszustatten - und nicht als Ganztagsfremdbetreuungseinrichtung missbrauchen...

Natürlich gibt es Branchen, die mindestens einen guten Realschulabschluss( für eine Ausbildung) verlangen. Aber letztendlich ist das Auftreten und die Persönlichkeit des Praktikanten ausschlaggebend! Ich habe es noch nicht erlebt, dass ein PRAKTIKANT aufgrund seiner Schulform abgelehnt wurde.

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