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Winterpflege für Immergrün

Die extreme Winterkälte lässt nach, zuzeit herrschen Temperaturen um Null Grad. Der starke Dauerfrost in den vergangenen Wochen hatte zur Folge, dass in den Gärten und auch auf den Terrassen Ruhe bei den Pflanzen herrschte. Langsam ändert sich die Situation: Die Sonne scheint zwar selten, aber ab und an ist sie am Himmel schon zu sehen. Das bedeutet, dass immergrüne Pflanzen wie Kirschlorbeer oder Rhododendron nun wieder Feuchtigkeit über ihre Blätter abgeben.

Vertrocknet statt erfroren
An frostfreien Tagen sollten Gärtner daher unbedingt wieder zur Gießkanne greifen. Denn noch können die Pflanzen über ihre Wurzeln kein Wasser aus den tieferen und noch gefrorenen Bodenschichten aufnehmen und so für einen Ausgleich sorgen. Auch Immergrüne, die im Kübel auf der Terrasse stehen, benötigen bei frostfreiem Wetter dringend Wasser. Die meisten Immergrünen, die den Winter nicht überstanden haben, sind nicht etwa erfroren, sondern vertrocknet.

Krankheitsanfällige Neutriebe zurückschneiden
Auch die Kübelpflanzen in ihren Winterquartieren sollten in diesen Tagen kontrolliert werden. Einige treiben jetzt schon wieder aus, denn die Tage sind bereits merklich länger geworden. Die Lichtverhältnisse im Winterquartier sind allerdings selten gut. Deshalb sind die Neutriebe häufig weich und lang - die Triebe streben eben zum Licht hin. Diese für Krankheiten anfälligen Triebe sollten in diesen Wochen zurückgeschnitten werden, damit sich keine Schädlinge an ihnen festsetzen können.

Wer Geranien oder Fuchsien im Winterquartier stehen hat, sollte sie jetzt bis auf wenige schlafende Augen zurückschneiden. Dann wachsen die Pflanzen später sehr kompakt und kräftig.

Autorin/Autor: Ralf Walter
Stand: 05.02.2010 09:50
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AutorRalf Walter
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