Schopftintlinge - Von Gaumenschmaus bis Gaumengraus

Jung und frisch ... auf den Tisch ;o)
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Der jung ganz hervorragende Speisepilz entwickelt sich innerhalb von kurzer Zeit zu einem ungenießbaren tropfenden "Tintenetwas".

Der Rand des Hutes wölbt sich immer weiter nach oben und beginnt schwarz zu zerfließen. Der Pilz nutzt das zur Verbreitung seiner Sporen, die so auf den Boden tropfen und neues Myzel bilden.

Von April bis November ist der Schopftintling vornehmlich in unseren Wäldern und an Waldrändern zu finden.

Achtung: Geschnittene Pilze "reifen" im Korb nach, das heißt, man kann Pech haben, und der anfänglich weiße Pilz hat sich bis zum Auspacken in einen Tintenklecks verwandelt - dann ab damit in den Biomüll ... man würde ihn in diesem Zustand auch nicht mehr wirklich probieren wollen ;o)

Aber macht Euch bitte selbst ein Bild von der Verwandlung vom Gaumenschmaus zum Gaumengraus!

Bürgerreporter:in:

Kai Schild aus Peine

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