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Ölpest-Verursacher boykottieren!

"Wer nicht mehr an den Aral-Tankstellen von BP tankt, kann die Unternehmenspolitik beeinflussen", meint der Oberbürgermeister von Tübingen, Boris Palmer heute in der TAZ-online. Und ich finde, er hat absolut recht. Weiter erinnert er an den Boykott von Shell vor 15 Jahren, als die Brent Spar aus Kostengründen einfach im Meer versenkt werden sollte - dies konnten die kritischen Verbraucher erfolgreich verhindern und schließlich ein generelles Verbot erreichen, Öltanks auf Kosten der Natur im Meer zu entsorgen. Palmer: "Wenn wir nicht mehr an den Aral-Tankstellen von BP tanken, können wir deren Unternehmenspolitik beeinflussen. Wir stellen eine direkte ökonomische Verbindung zwischen dem Konzern und dem Problem im Golf von Mexiko her: Je schneller BP es löst, desto eher gibt es auch wieder Geld....Es ist ein Signal an alle Konzerne: Entweder, ihr verzichtet ganz, oder ihr wisst, wie gefährlich euer Treiben für die Natur und euren eigenen Geldbeutel ist. Das ist die Sprache, die die Konzerne verstehen."

Zum Glück gibt es genug andere Tankstellen...

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Aralölpest

6 Kommentare

> "Weiter erinnert er an den Boykott von Shell vor 15 Jahren, als die Brent Spar aus Kostengründen einfach im Meer versenkt werden sollte - dies konnten die kritischen Verbraucher erfolgreich verhindern"

Dieser Vergleich ist eher ein Knieschuss ;)
Damals nur Shell zu boykottieren, war doof - denn mindestens Esso war an dem Ding auch beteiligt. Ausserdem hat es eher an der Lüg-äh-Übertreibung der Umweltschutzbranche gelegen, dass das Thema überhaupt relevant wurde.
Ich bin damals auch drauf reingefallen - aber man lernt ja aus seinen Fehlern ;)

> "Das einzige, was garantiert nichts nützt, ist nichts tun!"

Ja, aber es muss schon Hand und Fuß haben.
Aktionismus spült einigen NGOs sicher Spenden in die Kassen, bringt aber real oft nicht viel. Ebenso wenig das Pflegen ideologischer Feindbilder.
Und man muss auch die Relationen beachten.

Die jetzige Ölpest ist vergleichsweise harmlos gegenüber z.B. den Sünden am Aralsee, den riesigen, vergifteten Flächen z.B. in Indien, den Waldvernichtungen in aller Welt für Ökokrempel, mit Plastik verseuchte Weltmeere, usw.

Da müsste man z.B. fast komplett auf den Klamottenkauf verzichten oder kein(!) Plastik mehr konsumieren, bevor man Benzin wegen einer kleinen Ölpest boykottiert.

Wird aber nicht gemacht, weil es jeden betrifft. Was einen nicht selbst so sehr betrifft, fordert man schon eher von anderen.

Jau! Auch ich boykottiere alle Tankstellen und fahre mit dem Rad zur Tupperparty!!!

> "Auch ich boykottiere alle Tankstellen und fahre mit dem Rad zur Tupperparty!!!"

*prust&lach*

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