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N R W Pendelwahl

PAZ vom 10.5.2010

N R W

Pendelwahl

Lieber Herr Ulrich Neufert,

wie sagte es doch so schön nds. Ministerpräsident Christian Wulff. Man muß die Fehler des Anderen ausputzen und nicht ausnutzen. Und so wurden in NRW von der schwarz-gelben Landesregierung zahlreiche Flüchtigkeitsfehler gemacht, davon profitierte bei der Landtagswahl Hannelore Kraft.

Jürgen Rüttgers konnte nie Fehler eingestehen, Schuld waren immer nur die Anderen, die das Geld mit vollen Händen aus dem Fenster werfen, um beispielsweise den Griechen zu helfen. So entstanden selbst in der Düsseldorfer Staatskanzlei Fehlerquoten, darüber lachten lauthals die dort beschäftigten Amtsboten. Denn Rüttgers konnte sich nicht einmal mehr zu einer Unterschrift bei dringenden Problemlösungen entscheiden, saß förmlich in der Tinte, erklärte jeden Vorgang als eine Finte, bekannte sich zu den armen Schluckern unter den Reichen, die lieber ihr Geld in die eigene Taschen streichen. Um damit zu Prahlen, was sie aber nicht einmal als Jäcken beim Rosenmontagsumzug unter die Leute warfen. Mit Düsseldorf helau, erinnerte der amtierende Ministerpräsident des größten Bundeslandes an die mageren Jahre unter Johannes Rau. Es würden nun mehr als sieben fette Jahre folgen, doch es darf nichts Kosten.

Die Pendelwahl ist nun allen Bekannt, das Land braucht Hannelore Kraft. Doch die kann vor Kraft nicht einmal geradeaus gehen, um sich neue Ziele zu stecken. Nun sollen ihr die Grünen auf die Beine helfen, eine lange Wegstrecke zurück zu legen. Um ein gerechtes Nordrheinwestfalen zu schaffen, verteilt man das Geld noch lange nicht unter die Armen. Viel müssen auch weiterhin darum bangen, die nur wenige Euros in der Tasche haben. Schon kaum einer von diesen verschwendet den Gedanken, sich künftig ein Sparbuch anzuschaffen. Den Fehler werden nur Jene machen, die an der derzeitigen europäischen Währung uneingeschränkt festhalten.

Gruß

Lothar Assmann

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1 Kommentar

Lothar, ich glaube wir hätten in unseren Berufen einen anderen Weg gehen sollen

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