Das Unbehagen
Terrordrohung
- Das Unbehagen -
PAZ vom 20.11.2010
Lieber Herr Reinhard Urschel,
wenn schon die Stammleser ihre Zeitung aufschlagen, um Neuigkeiten von einer Terrorbedrohung zu erfahren, bekommen einige ein mulmiges Gefühl im Magen. Viele hingegen klagen über Herzrasen. Als diese Ihren Text lasen. Was Sie bisher nicht Ahnten.
Nun heißt es Aufpassen, geht man zum Weihnachtsmarkt durch dunkle Gassen. Und niemand kehrt von dort nach Haus mit vollen Einkaufstaschen. Man könnte ja Überfallen werden, oder durch einen Terroranschlag hier sterben. Das ganze grenzt an Unbehagen, selbst bei Besuchen zu den nähren Verwandten an den vier Adventssonntagen. Schon beim geladenen Kaffeetrinken, müssen die Anwesenden um Worte ringen, wie kann man den Terror in Deutschland bezwingen.
Die Gesellschaft ist gespalten, zwischen Menschen die Angst haben, und Politikern die vor Landtagswahlen Stimmung machen. Geht die CDU in der Landeshauptstadt Stuttgart baden, oder werden sie es schaffen, dass die Eisenbahnen unterirdisch in Zukunft in den Bahnhof fahren. Wie sicher ist Stammheim und deren Anlagen. Um Terroristen gefangen zu halten, die in Deutschland Anschläge planen, den beherzte Bürger noch rechtzeitig vereitelt haben.
Hoffen und Bangen, hält manchen zum Narren. Wer kann sich noch auf die Sicherheitsstandards in Deutschland verlassen. Wenn wir in diesem Land jeden hineinlassen, die hinterher diesem Staat nur Schwierigkeiten machen, und die freiheitliche Demokratie schändlich unterwandern. Sozialhilfe beantragen, gleichzeitig Aktenberge der Staatsanwaltschaft hinterlassen.
Es beginnt schon dann das Unbehagen, wenn Flugzeuge in München landen, und die Fluggäste Begrüßungsgeld verlangen. Bei Behörden sich als Ausländer herausstellen, die nicht mal gewillt sind, in Wort und Bild, die deutsche Sprache zu erlernen. Viele wollen hier etwas erleben, und die Integration auf den Kopf stellen. Sie wollen teilhaben am Wohlstand, arbeiten aber nicht bei VW am Band.
Die Terrordrohung kommt erst dann zur Entwarnung. Wenn wir Deutschen es schaffen, bei jeglicher Terrorisierung die Nerven zu behalten. Toleranz nur gegenüber denen zu zeigen, die mit friedlichen Absichten bei uns Einreisen. Das Land wieder dann verlassen, mit schönen Erinnerungen ohne schlechte Hintergedanken.
Gruß
Lothar Assmann
Bürgerreporter:in:Lothar Assmann aus Peine |
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