So weit und still die Welt .
Heut, am 2. Avdventsonntag, war es in unserer Strasse
irgendwie so andächtig ruhig und still.
Es hatte über Nacht bis in den Nachmittag hinein kräftig geschneit.
So habe ich gegen Abend noch einmal Schnee geschoben, um
einen Weg zur Strasse frei zu haben.
Bei einer Verschnauf-Pause gingen mir Zeilen des Gedichtes von
Joseph von Eichendorf durch den Sinn , - , sie waren wie gemacht
für diese vorweihnachtliche Stille in unserer Strasse :
" Markt und Strassen stehn verlassen,
still erleuchtet jedes Haus.
Sinnend geh ich durch die Gassen,
alles sieht so festlich aus.
Und ich wandre aus den Mauern,
bis hinaus ins freie Feld.
Hehres Glänzen, heiliges Schauern,
wie so weit und still die Welt."
Allen Leser von myheimat wünsche ich noch eine besinnliche Adventzeit, Adolf.
Bürgerreporter:in:ADOLF Stephan aus Peine |
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