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Schulausflug

  • Zweite bis viertes Schuljahr. Die Kleinen (1.Klässler) duften noch nicht mit.
  • hochgeladen von bärbel stephan

Ich weiß es noch genau; zwei Schulausflüge im Jahr gehörten in meiner Kindheit zu unserem Lehrplan.

Jeder Schüler bereitete sich auf eigene Weise darauf vor:
Klappstullen in Butterbrotpapier gewickelt,
1-2 Äpfel,
und eine Flasche Brunnen- oder Leitungswasser.
Meist hatten wir unseren Ranzen leergemacht um das zu verstauen.

Dann ging's zu Fuß, mit unserem Lehrer, fast einen ganzen Tag lang los.
Felder, Wälder und Wiesen waren meist unser Ziel. Wenn ich so zurück denke war das ganz schön und immer sehr lehrreich.
Manchmal konnten wir sogar irgentwo baden.

Erschöpft und müde kamen wir dann wieder nach Hause - aber auch glücklich über das Erlebte und die andersartige Gemeinschaft dieses Tages.

Ist es in der heutigen Zeit überhaupt noch vorgesehen Kinder mit solche Anstregungen zu konfrontieren?

  • Zweite bis viertes Schuljahr. Die Kleinen (1.Klässler) duften noch nicht mit.
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15 Kommentare

Hallo Bärbel ..., ja bei uns gab es auch diese Ausflüge meißt in die Natur mit anschließendem Aufsatz zum Thema . Mir scheint nach vielen Kommentaren hier zu glauben , daß ich viel Glück in meiner Schulzeit hatte ... von 1956 in Hamburg-Lurup
Das tolle war auch , wir haben ab der 3.ten Klasse in jedem Jahr eine Klassenreise gemacht . Damit Alle teilnehmen konnten , gab es für Bedürftige Zuschüsse von der Schule . Im Ersten Jahr sind wir für 1 Woche in die Schwarzen Berge gefahren ! Morgens mit dem Bus hin , dort gefrühstückt , Mittag und Kuchen gehabt und gegen 18 °° wieder zu Hause ! Eine Woche , Tag für Tag . Und dort wurde die Natur erkundet und gespielt.
Dann St. Peter Ording , 2 Jahre hintereinander Zeltlager an der Elbe in großen Armeezelten , Wanderung durch den Harz von Stadt zu Stadt usw. Heute glaube ich , daß es für damals recht außergewöhnlich war ! Einfach ein großes Glück .
LG, Roswitha

Hallo Roswitha.
da hattet Ihr ja wirklich großes Glück. Sicherlich gab es damals von den Schulen aus einen guten 'Förderkontakt' zu der immer reichen Hansestadt.
Ob es sowas bei uns auch schon gab, weiß ich nicht. Ich glaube ehr das man die Lehrer damit allein und im Unklaren gelassen hat.

Das hört sich richtig gut an was Du da schreibst!!!!
LG Bärbel

> "Ist es in der heutigen Zeit überhaupt noch vorgesehen Kinder mit solche Anstregungen zu konfrontieren?"

Da kann man schon froh sein, dass die noch geradeaus gehen können und nicht in Panik geraten, wenn sie mal raus vor die Tür müssen... ;)

Schulausflüge sollten schon was bieten... was Neues, neuen Input... da können kleine Busfahrten zu einem schönen Ort ok sein - aber heutzutage kann auch der Wald am Stadtrand unbekanntes Gebiet sein, das man erkunden kann (sofern man darf und den Naturschützern nicht die tierische Natur wichtiger ist als die kindliche ;))

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