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Historische Grabungsfotos aus der Peiner Altstadt

Der Marktplatz-Grabung 1985 folgte eine Reihe von archäologischen Untersuchungen im Peiner Kernstadt-Gebiet. Die seinerzeit wiederentdeckte Stadtkirche mit dem dazugehörigen Friedhof erklärte die historisch bedingte Größe des Platzes, der in jedem der 4 Winkel einen Brunnen besaß; man trank quasi Friedhofswasser bis weit in das 19. Jahrhundert hinein. Die Fundament-Pfeiler der Kirche sind im Pflaster kenntlich gemacht, ein Pfeiler ist aufgemauert und trägt das Bronzebuch mit einer Kurz-Beschreibung. Als Superlativ war der umfangreichste Glasring-Fund-Komplex (Rosenkränze als Grabbeigaben) nördlich der Alpen zu verzeichnen. Peines mittelalterliche Vergangenheit wurde durch Tiefbaumaßnahmen jedoch weiterhin regelmäßig sichtbar. Straßendecken aus Holz mit einem Laufhorizont von fast 2 Meter unter dem heutigen Niveau (Echternstraße), schiffbare Gräben mit Naturstein-Ufern im venezianischen Stil, mächtige Stadttore usw. wurden freigelegt und viele Funde dabei geborgen, die fast alle leider nicht mehr in Peine sind. Eine Auswahl alter Grabungsfotos soll hier noch einmal an die vielen, kleinen, lokalgeschichtlichen Sensationen erinnern, die mit der Freilegung der Reste der Peiner Burg einen vorläufigen Höhepunkt erreichten.

  • Panorama der Marktplatzgrabung 1985
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  • Reste des Fußbodenpflasters der mittelalterlichen Stadtkirche
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  • Einer von 4 Brunnen auf dem Marktplatz
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  • Knüppeldecken der Echternstraße
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  • Ältester Horizont der Echternstraße auf dem Schwemmsand
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  • Finsteres Mittelalter - Blick in die Echternstraße vom Kirchenfriedhof (Marktplatz)
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  • Viele Bootshaken fanden sich auf dem Grund der Stadtgräben
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  • Dreibeingefäß, sogenannnter Grapen (Der "Gröpern" war das Peiner Töpferviertel)
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  • Bild 9 / 12

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1 Kommentar

tolle Dokumentation, eizigartig. Grüsse Jürgen.

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