Elise Ziegler ließ eine Scheune zum Wohnhaus umbauen
1820 wurde dem seit 1815 tätigem Amtsassessor Ziegler eine Dienstwohnung in Peine, das heutige Grundbuchamt, errichtet. Direkt hinter diesem Gebäude legte Ziegler einen Spazier- und Irrgarten an.
Das heutige Gelände des Amtmann-Ziegler-Garten gehörte ursprünglich der katholischen Kirche, sie hatten dort ein Armenhaus errichtet.
Nach Zieglers Entlassung aus dem hannoverschem Staatsdienst im Jahre 1854 ließ die 2. Frau des Amtmannes, Elise Ziegler, die damalige Scheune im heutigem Amtmann-Ziegler-Garten zu einem Wohnhaus umbauen. Schon nach kurzer Zeit zeigten sich erste Baumängel, die von Zieglers mit erheblichen Kosten beseitigt werden mußten.
Als der letzte Enkel der Familie 1918 im 1. Weltkrieg fiel, wurde das Gelände mehr und mehr vernachlässigt, bis es - im Besitz der Stadt Peine - 1971 abgerissen wurde.
Quelle: Der Burgpark , von Holländer und Winkelmann
Bürgerreporter:in:ADOLF Stephan aus Peine |
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