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Die Polzei vor der Haustür eines 83järigen Mannes

Frühmorgens, zur Aufstehzeit, klingel und klopft es an der Tür eines älteren Herrn:

" Hier ist die Polizei - öffnen sie unverzüglich die Tür!!"

dröhnte es draußen mehrfach.

Der Alleinlebende, gerade bei der Morgentoiletten - erst mit Unterwäsche bekleidete, öffnete erschrocken und schnell  die Haustür (so eine mißliche Situation, wie peinlich für ihn!). Vor ihm standen zwei uniformierte Polizisten und ein Nachbar.
.
Ein Polizisten (bei offener Haustür): "Wir sind von diesem Nachbarn beinachrichtigt worden, das er Sie seit Tagen nicht mehr gesehen hat und müssen jetzt nachsehen ob bei ihnen alles seine Richtigkeit hat". Nachdem der Betroffene seine menschliche Peinlichkeit überwunden hatte ergab sich das klärende Gespräch das er sich wohl befinde . Seine Entrüstung, zur Herangehensweise dieser polizeilichen Auftretens, wurde gar nicht  vom Uniformierten ernst genommen oder protokoliert. Der Nachbar unterhielt sich zwischenzeitlich (per DU) mit dem zweiten Polizisten.

Ich frage mich
1. -  Was hat den Nachbarn bewegt die Polizei zu informieren (er konnte eigentlich täglich beobachten das die, seinem Haus zugewanden, Küchenrollos rauf- sowie runtergezogen wurden).
2. -  Außerdem begeht und bearbeitet der rüstige Betroffene fast täglich sein riesiges  Grundstück. Er ist als Frühaufsteher bekannt und ist mit seinen Arbeiten oft schon  fertig wenn andere erst aufstehen. Er hat fünf direkte Nachbarn und noch fünf weitere  über die Straßen hinweg.
3. -  Diese übertriebenen Einzatzt hätte bewuster Nachbar, sowie auch die Polizsten, unterlassen können wenn er/sie sich erst mal mit den übrigen Nachbarschaften in Verbindung gesetzt hätte - haben sie aber nicht. Übrigens hat er, auch nicht die Polizei, sich bis heute nicht für diese Atacke/Überfall entschuldigt. Dieses verblieb auch  wärend eines, um Klärung suchenden, Telefonat von Seiten des älteren Herren.
Dieser fühlt sich jedoch jedoch durch den Zugriff in seine Privatsphär und in ein seiner menschlichen Würde hochgradig verletzt.

Das Ganze hätte auch böse ausgehen können denn der, SOOO Aufgeregte hat seit seiner Kindheit einen Herzfehler (ein Loch im H). Jedenfalls hat dieser aufrechte Mensch, nach einem halben Jahr, noch immer an dieser umfassenden Entwürdigung zu tragen.

Weiter frage ich mich:
Was sollte  das Beisein des denuzieren Nachbar bei  dem Polizeieinsatze.
Konnte die Polizei hier nicht sensibeler vorgehen und von dem Einsatz erst mal die zehn Nachbarschaften befragen.

Im Nachbarort ist fast gleichzeitig folgendes geschehen:
Da ging ein ältere Mensch zum  Arzt. Als er wieder zu Hause ankam empfing ihn die Polizei. Seine Haustür war mit brachialer Gewalt aufgebrochen. Jemand aus der Nachbarschaft hatte gemeldet das er in und ums Haus niemand mehr wahr genommen hatte. Auch hier war der rechtliche Einsatzgrund 'Gefahr in Vollzug' vor. Die  Kosten der  für die  Wiederherstellungs der aufgebrochenen Tür mußte der ältere Mensch  selbst tragen.

Um so vorzugehen lag, in beiden Fällen, doch wohl keine Gefahrt im Verzug vor - ach nein dann kommt ja das SEK ° ° ° ° °

Ich bin mir nicht sicher ob sich da  Menschen einfach nur profilieren wollten - oder was ?

Sollte jemand diese Begebenheiten kennen so bitte ich, bei ev. Kommentaren, keine Namen zu nennen - DANKE

 

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5 Kommentare

Weißt Du (oller) ;D Kurt - Ich denke wir sind da die Ausnahme mit unsrer eigenen Umsichtigkeit zu zum Alter und seinerTücken. Wir haben vorgesorgt!
In meinem Bericht jedoch besteht da eine (sage und schreibe) Kurzsichtigkeit. Erstens ist das der Einzige der den Mann nicht gesehen hat. Zweitens sieht er zweimal täglich wie das Küchenrollo bewegt werden. Dann gibt es 10 mittelbare und unmittelbare Nachbarn die man erst mal hätte kontaktieren können.
Da ist ein ganz schöner Bullschitt betrieben worden.
Andererseits freu ich mich das wir uns auf diesem Wege mal wieder ausgetauscht haben. Ich wünsche Dir noch alles Gute für das neue Jahr 2019 - bleib behütet mein Lieber
Viele liebe Grüße von mir und Adolf

Ja liebe Bärbel ..., da kann man sich wirklich nur wundern ! Ich dachte erst an einen Überfall , um ins Haus zu kommen wie es doch so oft an der Tagesordnung ist .
Wie Du erzählst , hat es nun dadurch die Nachbarschaft zu spannenden Austauschgesprächen gebracht . Das ist doch ganz wunderbar und wird sicher noch länger Thema sein .
Liebe Grüße in einen gemütlichen Sonntag ..., Roswitha

Danke Roswitha - Dir auch noch einen schönen Restsonntag.

Der Besorgte Nachbar hätte doch alleine mal, selbst, an der Haustür klingeln können, satt den alten Herrn mit dem Polizeieinsatz zu schocken. :( Das nenne ich keine wirkliche Nachbarschaftsfürsoge - sogar beleidigen und demütigend.

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