"Die Geschichte des Adventskranzes"
Adventkranz
Es war enmal ein Theologe "Johann Hinrich Wichern", er nahm sich einiger Kindern an, die er in einem Bauernhaus in Hamburg großzog. Da ihn die Kinder während der Adventzeit immer wieder fragten, wie lange es denn noch bis Weihnachten sei, baute er 1839 einen Holzkranz mit 19 kleinen roten und 4 großen weißen Kerzen. Täglich wurde eine der kleinen, sonntags eine der großen Kerzen entzündet. Somit war der Adventkranz geboren.
Seit seiner Erfindung musste der Adventkranz zahlreiche Änderungen über sich ergehen lassen. So wurde aus dem Holzkranz 1851 ein gebundener Kranz aus dünnen grünen Tannenzweigen, welche als Symbol des Lebens und der Hoffnung gelten. Aus Platzgründen wurden später nur noch vier Kerzen (für jeden Adventsonntag eine) angebracht. Zwischenzeitlich wurden Adventkränze auch mit Äpfeln und Nüssen verziert, wovon man später wieder abkam.
Seit dem Jahr 1937 findet die Adventkranzweihe der häuslichen Adventkränze am Samstag vor dem 1. Adventsonntag statt. Heute üblich sind gebundene grüne Adventkränze aus Tannenzweigen (auch Weidenzweige, Moos, Kunststoffe, oder Baumwurzeln werden verwendet) mit vier Kerzen, wobei die Kerze des letzten Adventsonntags manchmal eine eigene Farbe besitzt.
Bürgerreporter:in:Jürgen G. O. Stephan aus Peine |
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