myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

ADVENTKALENDER - 4. Fenster - (Barbaratag)

BARBARATAG ist heute
(Barbara, griechisch = 'die Fremde')

Die unterschiedlichsten Legeden von der heiligen Barbara berichten, im Kern, folgendes:

Sie lebte im 3.Jahrhundert, als Tochter eines reichen Kaufmanns, im der antiken Stadt Nikomedien/heute Türkei in der Nähe des Marmerameeres.
Der Vater war ganz vernarrt in seine schöne Tochter, ließ aber keine Persönlichkeitentwicklung bei ihr zu. Das ging so weit, daß er sie sogar in einen Turm sperrte wenn er auf Reisen war. Das war oft und lange, bis zu einem Jahr.

Auf dem Weg in ihr Gefängnis brach einmal ein kahler Zweig ab den sie mitnahm. Sie stellte ihn in einen Wasserkrug, mit dem Wasser das für sie selbst bestimmt war. Nach einiger Zeit fing der Zweig an zu knospen und zu blühen.
Das machte das Mädchen mutig den eigentliche Lebenssinn, ihre Lebendigkeit und die Freiheit zu suchen. Sie ließ sich gegende Willen des Vaters taufen, wurde Christin und fand den Mut sich gegen ihren Peiniger aufzulehnen.

Der Vater tobte vor Wut und Eifersucht. Als er merkte, daß er das Mädchen werder biegen noch besitzen konnte, schlug seine 'Liebe' oder was er dafür hielt, ins Gegenteil um.
Deshalb tötete er sie selbst mit seinem eigenen Schwert.

Zur Erinnenung an Barbara, an soviel Mut und Standhaftigkeit, bricht man an ihrem Namenstag, dem 4. Dezember Ruten ab. Kirsch-, Apfel-, oder Forsythienzweige sind es meistens, es geht auch anderes.

Sie werden lang, schräg angeschnitten und eine Nacht lang in handwarmes Wasser gelegt, dann kommen sie in eine Vase mit Wasser und man stellt sie in einen mäßig warmen Raum.
Alle drei Tage muß das Wasser gewechselt werden.

So wie wir uns dem "weihnachtlichen Licht" engegenstrecken,
so treibten die Zweige ihre Blüten hervor.
Am heiligen Abend ist es soweit.
Beide Wunder geschehen zugleich.

Einen guten Tag des Wartens wünscht Euch mit
L.G. - Bärbel / Barbara

Weitere Beiträge zu den Themen

SittenEngelChristlicher GlaubeAdventskalenderVorweihnachtszeitRückbesinnung

11 Kommentare

Danke, Bärbel,
werde Deinen Rat gerne befolgen.

Danke, auch für die Guten Wünsche. Bin gerade vom Adventssingen in der
Oesseler Kirche zurück. Es war wunderschön.

LG Brunhild

Danke für die schöne Erzählung Bärbel .... meine Mutti und Oma hatten auch immer einen Zweig in der Vase stehen der dann am Heiligen Abend grün war ..

LG Karola

ja, liebe Bärbel, wir haben keine Heiligen.
sehr schön gemacht

dazu mein viertes türchen:
http://www.myheimat.de/meitingen/gedanken/viertes-...

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite

Themen der Woche

MeinersenJahr 2024SievershausenWeihnachtsmarktBildergalerie 2024AusflugLehrtePeineWeihnachtsmärkte in NiedersachsenSeershausen

Meistgelesene Beiträge