Woltorfer Müllsammlung - oder : Nich good snacken sünnern goodes doon, liebe Parteien, vor allem Frau Kentner..
Auch in Woltorf war heute Müllsammlung, wie im ganzen Landkreis, ein Termin, der auch vom Kreis initiiert und getragen wird.
Es ist mir unerträglich wie sich eine Gesellschaft, die es nicht einmal schafft ihre eigenen Heimatboden nicht einzusauen den Anspruch erhebt Träger einer sog. "Leitkultur" zu sein. Obendrauf kommt dann noch das eigene Verhalten jener die diesen Anspruch nach unten verkörpern wollen - in der Realität sah das heute bei uns so aus:
Die CDU war vertreten durch Diana Jütte nebst Familie, die regierende SPD durch Ortsbürgermeister René Laaf - das wars auch dieser Richtung.
Es ist ein absolutes Unding daß die Parteien, die eine Wertedebatte fordern selber durch nahezu komplette Abwesenheit glänzen - so die CDU und die PB/FDP - oder was davon übrig ist.
Geradezu beschämend ist es wenn die SPD just an diesem Termin und zu dieser Uhrzeit einen Unterbezirksparteitag veranstaltet - haben die denn anschließend wenigstens ihren eigenen Unrat selber entsorgt?
Den absoluten Gipfel aber lieferte Dipl. Biologin Elke Kentner - Kandidatin der "Grünen" und beim Landkreis mit der "Agenda21" in Sachen Umwelt- und Naturschutz befasst:
Auch sie war - wie die Jahre vorher - nicht beim Müllsammeln in ihrem Wohnort dabei - nein: Hoch zu Ross die Schwittmerstraße entlangtrabend sah sie sich die Sache lieber aus der Ferne -sprich: von Oben an und verschwand in einer Seitenstraße.
Liebe staatstragende Organisationen, und insbesondere liebe (ehemalige) Landtagskandidatin Kentner: Besser hätten Sie die Verbundenheit mit Ihren Bürgern und Wählern und Ihre aufopferungsvolle, vorbildliche Arbeit für unser Land wirklich kaum demonstrieren können....
Bürgerreporter:in:Edgard Fuß aus Tessin |
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