Wassergipfel
Über den Durst
PAZ vom 20.3.2008
Lieber Herr Daniel Alexander Schacht,
während die Männer der freiwilligen Feuerwehr wieder einmal einen “ über den Durst “ trinken. Die mit einer feurigen Gulaschsuppe ihren Kameradschaftsabend beginnen. Nur ihre Brandmeister zu einem Wohnhausbrand in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft schicken, und diese dort erst nach einem längerem Aufenthalt am Brandherd unter Kontrolle bringen. Wobei die übrigen Kameraden im Feuerwehrhaus bereits Lieder singen. Myheimat-Bürgerreporter werdén in Kürze darüber berichten.
Währenddessen müssen Politiker wie Franz Müntefering und Frank Walter Steinmeier auf das Bad in der Menge verzichten. Die in ihren Wahlreden Wasser predigen und Wein trinken. Sie seien Menschenfischer, und nicht wie Kurt Beck Winzer. Der ist mit allen Wassern gewachsen, selbst beim Pfälzer Saumagen, an dem sich nur Leute wie Helmut Kohl von den Christdemokraten laben, läuft auch ihm das Wasser im Munde zusammen. Derzeit sei die SPD im Aufbruch, da stillen die Genossen mit Essigwasser ihren Durst. Nur ein Jürgen Rüttgers könne sich mit Kölnisch-Wasser unter die Leute wagen, sonst könne ihn nicht einmal mehr Bundeskanzlerin Merkel bei Vier-Augen-Gesprächen ertragen. Diese hat sich mit einer Wasserwelle die Haare legen lassen, weil viele Wähler/innen die eine Glatze haben, mutmaßen, sie würde eine Perücke tragen.
Ja, den Sozialdemokraten kann bisher keiner das Wasser reichen, die wie Olaf Scholz unaufhörlich Arbeit an Arbeitslose verteilen. Nur so könne man den Ruheständlern mehr Rente zum 1. Juli 2007 überweisen. Doch bei den gestiegenen Abwasserpreisen, würden die gestiegenen Renten nicht einmal mehr für ein Wannenbad am Wochenende reichen. Dieter Althaus ist wieder zu Hause, doch erst vor seiner erneuten Amtsübernahme steht er unter der Brause. In Allensbach am Bodensee konnte Althaus in der Klinik täglich auf Kosten der Krankenkasse in einem Wasserbett schlafen. Doch in Heiligenstadt müsse er nicht bei Wasser und Brot einen Hofgang machen, bei dem Sträflinge auf ihre Entlassung warten. Mit Unterwassermassagen will man hier Althaus wieder Fit für den politischen Alltag vor den Landtagswahlen machen. Er sei derzeit nahe am Wasser gebaut, und hat sich nach dem tragischen Unfall mehrfach das milde Urteil angeschaut. Das aber sei Wasserdicht, sagt die Thüringer Mittelschicht.
Da sich nun die Christdemokraten in den schönsten Wasserfarben den Bundestagswahlausgang ausmalen. Können selbst alt gediente Sozialdemokraten nach den bisherigen Umfragen nicht einmal mehr das Wasser halten. Die nun Windel tragen, wenn sie sich auf den Weg ins Willy-Brandt-Haus machen, wo Jungsozialisten sie um Rat fragen. Jedoch mit einer Wasserwaage wollen diese den Bürger klar machen, ohne sie gäbe es in Zukunft in Deutschland wirtschaftliche Schieflagen. Wo Wasserköpfe den Hahn aufdrehen, Steuergelder in die Wirtschaft gepumpt werden, die wie Wasser in der Wüste versanden. Wir werden die Karawane aufhalten, ziehen den Karren aus dem Wassergraben.
Gruß
Lothar Assmann
Bürgerreporter:in:Lothar Assmann aus Peine |
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