Peers Resterampe
Leserbrief
P A Z vom 14.5.2009
Peers Resterampe
Lieber Herr Albrecht Scheuermann,
Leute die aus dem hohen Norden, in das in den bay. Alpen gelegene Bad Banken zu einer Badekur fahren, müssen einen weiten Weg zurücklegen. Wobei ihnen das NAVI das Fahrziel vorgeben. Doch deren Krankenkassen übernehmen die Fahrtkosten.
Hier eingetroffen, bezahlt man für das Parken des Autos nicht mal einen Groschen. Ehrenamtliche Helfer tragen ihnen die Koffer, in das Gästehaus der Lottermoser. Die Wasserbetten im Gästezimmer, sind nur geeignet für Schwimmer. Das Frühstücksbüfett wird in Badehosen eingenommen, während die Fünf-Sterne-Köche noch die Vorsuppen mit reinem Quellwasser kochen.
Schon Pfarrer Kneipp ging hier baden, da seine Gläubigen das Geld verdammten, was sie aus schmutzigen Geschäften einnahmen. Ihm in einer Kollekte übergaben. Nun frei von Sünden waren. Kneipp wiederum verteilte es unter die Armen, die nicht im Geld schwammen.
Nun ist hier ein ehemaliger Bankdirektor ein angesehener Kurdirektor. Der sorgt für Kurkarten und Lebensmittelmarken. Dafür erhält man in einem umgebauten Tante-Emma-Laden , vormals konnten Bankkunden Geld einzahlen, oder ihr Gespartes zurückerhalten, von Peers Resterampe bis zur Badekappe, zum Schutz vor nassen Haaren.
Gruß
Lothar Assmann
Bürgerreporter:in:Lothar Assmann aus Peine |
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