Herbstgedicht
Herbstgedicht
Die weißen Nebel wandeln nun,
wohl übers Land, dem holden.
Des Herbstes Sonne mag bald ruh´n,
noch sind die Tage golden.
Es färbt sich schon der Blätter Laub,
in all den bunten Farben.
Der Wind übt froh an ihnen Raub
und scheint viel Spaß zu haben.
Es schwindet bald der Tage Lust,
die Schauer bringen Kühle.
Monotonie durchdringt die Brust,
wo vorher heiße Schwüle.
Die grauen Tage reifen still,
es brechen sich die Schatten.
Der Sommer zügig sterben will,
den wir so lange hatten.
Es ist nun Herbst, das Jahr packt ein,
und reicht uns seine Hände.
Noch fließt ein warmer Sonnenschein,
doch geht der bald zu Ende.
von Hansjürgen Katzer
Herbstzeit
ein wahrhaft prächtiges Gesicht
zeigt der Herbst in diesen Tagen
die Bäume strahlen hell in farbenfrohem Licht
wenn sie ihre goldnen Blätter tragen . . .
es ist ein Zauber dieser Zeit
den wir jetzt erleben
wenn sie in ihrem tollen Kleid
uns so schönen Anblick geben . . .
er zeit hier seine ganze Pracht
wenn er die Bäume schmückt
wenner mit seiner eignen Macht
uns in dieser Zeit entzückt . . .
er will ein guter Freund uns sein
der Herbst in diesen Tagen
er lädt uns alle ein
die Natur in unser Herz zu tragen . . .
(Otto Berchtenbreiter 2006)