Herbstgedicht

Herbstgedicht

Die weißen Nebel wandeln nun,
wohl übers Land, dem holden.
Des Herbstes Sonne mag bald ruh´n,
noch sind die Tage golden.

Es färbt sich schon der Blätter Laub,
in all den bunten Farben.
Der Wind übt froh an ihnen Raub
und scheint viel Spaß zu haben.

Es schwindet bald der Tage Lust,
die Schauer bringen Kühle.
Monotonie durchdringt die Brust,
wo vorher heiße Schwüle.

Die grauen Tage reifen still,
es brechen sich die Schatten.
Der Sommer zügig sterben will,
den wir so lange hatten.

Es ist nun Herbst, das Jahr packt ein,
und reicht uns seine Hände.
Noch fließt ein warmer Sonnenschein,
doch geht der bald zu Ende.

von Hansjürgen Katzer

Bürgerreporter:in:

Jürgen Woltersdorf aus Peine

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